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Paracas - Meer trifft auf Wüste

Veröffentlicht: 26.08.2018

Am Freitag gegen 20:00 Uhr sind wir im Hostel Kokopelli in Paracas angekommen. Uns hat das Hostel nicht so gut gefallen, da wir in einem 8er Zimmer schliefen und Viele nur in Paracas sind um Party zu machen. Am nächsten Morgen machten wir eine Bootsfahrt zu den „Islas Ballestas“. Auf dem Weg zu den Inseln machten wir einen Stopp um ein Wüstenbildung zu betrachten. Über dieses Wüstenbildung gibt es verschiede Theorien. Manche glauben es stellt ein Candelabrum dar und stammt aus der gleichen Zeit wie die Nazcalinien. Allerdings widerspricht der Theorie die Tiefe dieses Bildes, da es viel tiefer ist als die Nazcalinien. Manche denken es stellt ein Kaktus dar. Ich dachte ebenfalls es sei ein Kaktus. Da die Inkas aber viele Zeremonien feierten, wäre ein Candelabrum etwas logischer, denn es gibt keine besondere Bedeutung für einen Kaktus. 

Die Tour ging ca. 2 Stunden und war wunderschön. Wir sahen Humboldt-Pinguine, Seelöwen, Krabben und viele verschiedene Vogelarten. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus (Gratis-Tour mit Peru-Hop) in den Nationalpark von Paracas. Uns wurde erklärt, dass die Wüste verschiedenfarbig ist, da ursprünglich vor Millionen Jahren der Ozean die gesamte Wüste bedeckte. Die Farben entstanden durch die zurückgebliebenen Mineralien am Grund. Besonders gut hat mir der „Playa Roja“ mit dem roten Strand und den tollen Klippen gefallen. 

Heute Morgen war dann aber das Highlight. Wir fuhren nochmals in den Nationalpark, aber diesmal für Paragliding. Leider flogen wir nicht länger als 10-15 Minuten. Allerdings war die Aussicht, die Aufregung und der Spaß überwältigend. Als die Emily dann aber während dem Fliegen fragte, wie lange der Guide schon als Paraglider arbeitet und er antwortete „seit 3 Wochen“, wurde ihr schon ganz anders😂. 


Heute gege 17:30 Uhr werden wir mit dem Bus nach Lima fahren. Bis dahin genießen wir nochmal den Anblick des Meeres und sitzen am Strand. 

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