Nach guten 18h sind wir über einen kurzen Zwischenstop im Madrid in Lima angekommen. Die Taxifahrt vom Flughafen zum Busbahnhof hat uns darin bestätigt nicht im Lima zu bleiben, sondern direkt weiterzufahren. Ein Moloch, der noch dazu in dieser Jahreszeit meist von Nebel bedeckt ist. Nach weiteren 5h Busfahrt sind wir dann in Ica bzw der Oase Huacachina angekommen. Unserem eigentlichen ersten Ziel. Ein ruhiges, entspanntes Hostel um uns von der Reise zu erholen und die nächsten Schritte zu planen. Am Nachmittag sind wir zum ersten Mal zur Oase gelaufen um uns einen Überblick zu verschaffen und um zum ersten Mal in riesigen Sanddünen zu laufen. Hauptattraktion sind die Touren durch die Dünen mit den ohrenbetäubenden Buggies. Für den Tag hat uns das aber gereicht. Zurück zum Hostel, versuchen bis 9 wach zu bleiben um den Jetlag schnell loszuwerden und dann viel Schlaf!
Schoene DueneDuene
Das sind Buggies, die durch die Wueste heizen.
Blick auf die Oase StarWars StyleBei Nacht ist das noch alles ein bisschen spektakulaerer.
Im Hintergrund ist Ica gut zu erkennen. Rund 300000 Einwohner.
Islas Ballestas und Naturreservat Paracas
An Tag zwei stand die Tour zu den Islas Ballestas (etwas übertrieben auch klein Galápagos genannt) und dem Naturreservat Paracas (im wesentlichen eine Wüste) an. Funfacts! Die einzige Wüste direkt am Meer. 2mm Niederschlag pro Jahr. Fast keine Vegetation. Riesige Fischvielfalt Dank des Humboldtstroms, der das Wasser immer schön kühl hält, sodass auch die Humboldt-Pinguine und Seelöwen auf den Islas wie die Maden im Speck leben. Auf den Islas gibt es auch risiege Vogelvorkommem – Dank des Fischangebots. Wir haben den Bootaausflug zusammen mit einer Schulklasse unternommen.
Funfact! Alle 8 Jahre kommen für 3 Monate Bergarbeiter um Guano (weltbester Dünger – Vogelscheiße) im Wert von 2Mrd US$ abzubauen. Das hat vor vielen Jahren sogar zum Guanokrieg mit den Nachbarn geführt.
Unterwegs mit einer Schulklasse
KrabbeHier wird dann der Guano verladen.Humboldt Pinguine NP Paracas Mittagspause bei den FischernDas Schwarze sind alles VoegelFossilienRoter SandAm Ende des zweiten Tages gabs gleich mal einen kleinen Auffahrunfall.
Am nächsten Tag sind wir dann 15h über Nacht nach Arequipa gefahren. Die zweitgrößte Stadt Perus.