Veröffentlicht: 13.01.2019
Cartagena ist das Tourismusziel Nummer Eins in Kolumbien. Die Stadt - vor allem ihr kolonialer Kern - ist wunderschön und schon seit langem Weltkulturerbe-Stadt. Dazu kommt, dass es auch noch direkt an der Karibikküste liegt. Dementsprechend heiß - unglaublich heiß - ist es hier. Ich bewege mich nur im Schneckentempo und auch nur, wenn es unbedingt sein muss. Die historische Altstadt ist zum Glück nicht allzu groß. So kann man die wichtigsten Stationen in den engen Straßen fast alle im Schatten ablaufen. Wir sind im benachbarten, hippen Getsemani untergekommen, dessen Highlight der Plaza de la Trinidad ist. An dem sitzen wir fast jeden Abend und schauen uns das bunte Treiben an. Abwechselnd treten Michael Jackson, Artisten, Zauberer, Tänzer und viele andere auf um eine kleine Spende beim lokalen und touristischen Publikum zu ergattern. Ungefähr jede Minute wird man von fliegenden Händlern angesprochen, die einem selbstgemachtes Essen, Zigaretten, Bier, Hüte, Souvenirs oder Süßigkeiten verkaufen wollen. Andere fragen einfach direkt nach Geld. Und das war insgesamt schon ziemlich penetrant und zog sich so auch durch die ganze Stadt. Ein einfaches 'nein' hat nicht gereicht, 'nein danke' hat auch nicht besser geklappt. Ignorieren funktioniert halbwegs, ist aber anstrengend und zu sagen, dass man alles kauft läuft auch einfach ins Leere. Sobald es dunkel ist wird einem dann noch an jeder Ecke 'Cocaina?' ins Ohr geflüstert. Mich hat das schon extrem genervt. Auch sonst wollen alle Restaurants, Café und Saftläden dass man bei ihnen einkehrt. Das war nicht mal in Cusco so aufdringlich. Die Stadt ist schon so ziemlich das Beeindruckendste was man sich an kolonialer Schönheit direkt am Meer vorstellen kann. Aber mit diesen ganzen touristischen Begleiterscheinungen konnte ich das nur bedingt genießen. Hinzu kam, dass wir dort zu Weihnachten und Silvester waren und damit alles nochmal doppelt so teuer und voll war.
Die Geschichte von Cartagena hingegen ist sehr interessant. Für die Spanier war es von großer strategische Bedeutung und der wichtigste Hafen an der Karibikküste für den Warenaustausch zwischen den Kontinenten. Die Lage ist sehr günstig. Mit einer starken Mauer direkt an der Küste konnte man sich gegen einfache Angriffe schon gut verteidigen, sodass zumindest eine Landung verhindert werden konnte. Schwachstelle blieb aber die angrenzende Bucht und deshalb wurde zusätzlich der Eingang zur Bucht verstärkt und auf dem nahegelegen Hügel das Fort 'Castillo de San Felipe' errichtet. Wahlweise griffen über die Jahre Piraten, Franzosen oder Engländer an um die reiche und strategisch bedeutende Stadt einzunehmen oder auszurauben. Gold, das aus dem ganzen Kontinent rangeschafft wurde, gab's hier eigentlich immer zu holen. Deshalb wurde das Fort über die Jahre kontinuierlich verstärkt und ausgebaut bis es das größte außerhalb Spaniens war. Im hübsch gemachten Video beim Besuch der Burg hört man dann auch so tolle Sätze wie: 'Nur dank dieser Festung haben uns die Engländer nicht erobert. Sonst würden wir jetzt alle Englisch sprechen'. Kaum auszudenken! Und dann wäre man von den Engländern unterdrückt worden und nicht weiterhin von den Spaniern. Das wäre natürlich viel schlimmer gewesen... Die Festung mit den ganzen Kanonen war auf jeden Fall beeindruckend.
Die Strände von Cartagena haben wir uns nicht weiter angeschaut, wir wollten ja noch in den Tayrona Nationalpark, wo es einige der schönsten Karibikstrände gibt. Nach unserem Weihnachtsessen sind wir dann am nächsten Tag Richtung Minca aufgebrochen. Für den Jahreswechsel sind wir dann eine Woche später wieder zurückgekommen.
Diese kleine Dörfchen in der Nähe von Santa Marta am Rande des Nationalparks Los Nevados ist die nördliche Grenze des Kaffeedreiecks und ein beliebter Rückzugsort von der heißen Karibikküste. Nur wenige Kilometer entfernt von der Küste ragen im Nationalpark schneebedeckte Berge empor. Das ist schon sehr ungewöhnlich. Ganz so hoch wollen wir aber nicht wieder hinaus. Minca selbst liegt nur auf gut 650 Meter, unser erstes Hostel etwas außerhalb und nochmal ein gutes Stück höher. Es hat daher auch einen tollen Blick auf das Meer und Santa Marta. Die Anreise von Cartagena war ziemlich chaotisch und langwierig. Das letzte Stück haben wir dann mit 30 Minuten Mototaxi den Berg hinauf bewältigt. Dafür war der Abend aber angenehm ruhig, das Essen (ein leckerer Gulasch) top und zum Schlafen angenehm kühl. Mincas Umgebung hat einiges zu bieten. Wasserfälle und Naturpools, Wanderungen, Aussichtspunkte, Mountain Bike und natürlich Kaffeefarmen. Da wir die letzten Tage fast immer nur rumgehangen und ordentlich geschlemmt haben, hatten wir mal wieder richtig Lust auf eine lange Wanderung. Gesagt getan. Erst ging es ein Stück steil rauf zum Aussichtspunkt und dann langsam runter bis nach Minca. Wir hatten den ganzen Tag Zeit und sind noch bei der Kaffeefarm und dem Naturpool mit Wasserfall vorbeigegangen um dann abends im nächsten schönen Hostel in Minca einzukehren.
Eva war dort vor 5 Jahren schon. Damals war es die einzige Unterkunft im Ort! Mittlerweile finden sich Hostels und Hotels an jeder Ecke und auch sonst wurde kräftig gebaut. Die Entwicklung ist wahnsinnig schnell und auch etwas erschreckend. Es ist aber noch nicht übertrieben touristisch. Auch in der Hochsaison hatte wir nicht das Gefühl, dass dort alles überlaufen wäre. Da wir am ersten Tag mit unserem straffen Programm schon die wesentlichen Highlights gesehen haben, lassen wir es am Morgen ruhig angehen, frühstücken und fahren wieder zurück nach Santa Marta und direkt zum Tayrona Nationalpark weiterzufahren.
So wie in Minca sah die Entwicklung für Eva auch an vielen anderen Orten aus. Salento ist ebenfalls viel touristischer geworden und auch der Tayrona Park wurde kräftig ausgebaut. Nachdem Kolumbien mittlerweile ziemlich sicher ist, kamen in den letzten Jahren auch immer mehr Touristen ins Land. Es gibt ja auch einiges an Natur und Städten zu entdecken. Trotzdem muss man hier doch noch deutlich vorsichtiger sein als in den übrigen Ländern zuvor. Man hört ziemlich oft von Überfällen und Diebstählen auf der Straße. Armut ist weit verbreitet und Touristen ein einfaches und lohnendes Ziel. Die Touristen bringen viel Geld ins Land, sind aber natürlich auch Teil des Problems. Und das eben nicht nur als Belastung für Natur und Umwelt.
Gegen Mittag waren wir wieder in Santa Marta. Die Busse fahren rund um den Markt ab, das gab uns Gelegenheit noch ein bisschen Proviant für unseren Campingausflug einzukaufen und nochmal gut Mittag zu essen. Den Parkeingang erreichten wir dann gegen 15 Uhr und wollten gleich Richtung Campingplatz starten. Zu unserer Überraschung war der Park allerdings wegen hoher Auslastung geschlossen! Über 1800 Besucher waren bereits drin und das ist das Maximum. Man sagte uns früh am nächsten Morgen können wir es wieder versuchen. Da saßen wir nun, leicht frustriert. Was machen wir? Dort übernachten, weiterfahren an einen anderen Strand, hoch bis Cabo de la Vela oder gleich zurück nach Cartagena? Wollen wir überhaupt in den Park, wenn er so voll ist? Dann gab's natürlich wieder alle möglichen Typen, die angeblich irgendwas wussten und auch noch auf uns eingeredet haben und uns irgendwelche Bustouren versprochen haben. Naja, nach 2 Stunden waren wir dann soweit, dass wir einfach weiterfahren wollten. Ich dachte ich frag lieber nochmal beim Park nach wie es denn aussieht. Und ganz selbstverständlich sagte man uns, dass der Park jetzt wieder offen sei und wir einfach reingehen könnten. Super - wir saßen die ganze Zeit ungefähr 50 Meter vom Eingang entfernt! Warum nicht gleich so? Also zurück zu Plan Eins. Wir laufen erstmal los und schauen wie weit wir kommen, in einer Stunde wirds ja schließlich dunkel. Und auf dem Weg kommen uns schon hunderte Tagesbesucher entgegen, die den Park verlassen. Ich schätze mal grob, dass es damit schon 500 Besucher weniger waren. Der Park ist schon etwas außergewöhnlich. Direkt an der Karibikküste, tolle Pflanzen- und Tierwelt, ein präkolumbisches Dorf, aber eigentlich komme alle nur wegen der Strände her. Wir laufen also knapp zwei Stunden durch die schönen tropischen Küstenwälder, hören dabei immer das Meeresrauschen, sehen aber - bis auf einen Aussichtspunkt - noch kein Wasser. Am Campingplatz müssen wir noch den langsamsten Rezeptionisten der Welt über uns ergehen lassen, bis wir im Scheinwerferlicht endlich das Zelt aufbauen können. Und der Zeltplatz ist wirklich gut, auch nicht übermäßig voll, sodass wir den Abend entspannt mit einem Abendessen und etwas Wein ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen musste dann endlich Meer her! Wir packten die Sachen, ich füllte unsere Wasserflaschen noch schnell aus dem mitgeschleppten 3 Liter Kanister auf. Nächster Stopp: Strand. Nach gut einer Stunde war es dann soweit, Eva schob noch einen Frühstückssnack ein und ich hab schon mal das Wasser getestet. So wie man sich das vorstellt - sonnig heiß, klares Wasser, angenehme Temperaturen. Nur die Wellen und die Strömung waren ziemlich stark. Einfach herrlich! So sah der weitere Tag dann auch aus. Von einem Strand zum nächsten haben wir uns bis zum anderen Zeltplatz vorgearbeitet. Eva nimmt noch einen Schluck Wasser, spuckt den aber sofort wieder aus und schaut mich angewidert und entgeistert an. Was ist das denn?! Bei näherem Blick auf den Kanister stellt sich heraus, dass es sich um weißen Essig handelt. Ich hab also die ganze Zeit Essig in die Karibik geschleppt. Und dabei war das so ein gutes Angebot. Eigentlich günstiger als Wasser! Da war die (Schaden)Freude groß. Wir haben dann im Strandrestaurant gefragt, ob sie den Essig gebrauchen könnten. Die haben sofort ja gesagt und uns das tatsächlich abgenommen. Im Tausch haben wir noch zwei Liter Wasser bekommen. Unterm Strich verbleibt damit noch ein kleines Plus. Wer hätte das gedacht. Sie haben uns dann noch gefragt was wir denn mit dem Rest gemacht hätten, und dann sind wir fröhlich mit unserem WASSER weitergezogen.
Am anderen Zeltplatz war schon deutlich mehr los, das war auch der Hauptort mit zwei tollen Stränden. Zu den Essenszeiten gab's immer lange Schlange, aber sonst war es dort auch entspannt. Wir haben unserer Lager aufgeschlagen und sind dann weiter zu den benachbarten, wenig besuchten Stränden gelaufen. Wenn man sich auf eins verlassen, dann dass die Südamerikaner nie mehr laufen als sie wirklich müssen. Das war dann tatsächlich mein allererster Strandtag auf meiner gesamten Reise! Und viel bessere Strände hätte man sich dafür kaum aussuchen können. Wir kaufen uns noch ein Bootticket für die Rückreise am nächsten Tag, da wir sonst mit dem Gepäck 4 Stunden über Stock und Stein zum nächsten Ausgang laufen müssten.
Ich hab trotzdem Lust auf eine Wanderung am nächsten Morgen. Eva war dort schon Mal, sodass ich mich alleine auf den Weg nach Pueblito mache. Die Wanderung ist schön und anspruchsvoll und führt über große Steine. Ich nehme das eher als Sporteinheit bevor es den Rest des Tages wieder an den Strand geht. Die Siedlung ist dann eher unspektakulär, ein paar alte Hütten und Terrassen auf den früher mal was angebaut wurde. Da war wirklich mal der Weg das Ziel. Gegen 11 bin ich wieder am Strand, unser Boot legt erst um 16 Uhr ab.
Und so ein Schauspiel hab ich dann zuvor auch nur selten gesehen! Es gab ungefähr zehn kleine Boote, jeweils für etwa 20 bis 50 Personen. Und die Typen machen jeden Tag das gleiche. Sie bringen morgens die Touristen hin und fahren sie nachmittags wieder zurück. Sonst nichts! Und sie kriegen es einfach nicht hin das Ganze irgendwie zu organisieren. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass sie es einfach nicht wollen. Sie brauchen das! Es muss immer laut, chaotisch und unorganisiert zugehen. Sonst fühlen sie sich einfach nicht wohl. Alle Boote fahren natürlich offiziell um Punkt 4. Am Strand warten ungefähr 300 Leute. Natürlich hatte jeder genau ein Ticket für genau ein Boot gekauft. Und dann wird ein Boot nach dem anderen irgendwie bei recht starken Wellengang mit irgendwelchen Leuten beladen. Wir mussten über eine Stehleiter ins Boot klettern, ein paar Leute haben versucht das Boot festzuhalten, ein anderer die Leiter. Für uns war das noch machbar, aber bei den Älteren sah das schon schlechter aus. Und so wurde also nach und nach ein Boot nach dem anderen befüllt. Alle 15 Minuten war ungefähr eins fertig. Dazu immer viel unverständliches Gebrüll um die Leute von A nach B zu lotsen. Selbst als die Boote im Wasser schon fertig zur Abfahrt waren ging das Geschrei weiter. Fahr los, komm zurück, lad noch ein paar Leute ein, mach den Motor an, mach ihn aus, usw. Als ob sie das jeden Tag wieder zum ersten Mal machen.
Gegen halb 6 waren wir dann abfahrbereit, allerdings ist da noch ein Boot mit Passagieren rumgetrieben bei dem nur ein Motor funktionierte. Und das ist da schon eine halbe Ewigkeit rumgedümpelt! Natürlich sollten wir davon noch 10 Leute aufnehmen, natürlich auf offener See. Wir waren ja immerhin schon 50 Meter weg vom Ufer, da kann man ja nicht zurückfahren. Dann fingen sie an eine Oma rüberhieven zu wollen. Da haben dann zum Glück ein paar Leute protestiert. Aber im Großen und Ganzen hat sich niemand aufgeregt. Für die Kolumbianer schien das auch alles normal zu sein.
Nachdem die ganze Aktion gut zwei Stunden gedauert hat, ging es nun also los. Und natürlich mit Vollgas! In den nächsten zwei Minuten sind dann alle Passagiere im offenen Boot einmal durch die Gegend geflogen und waren komplett nass. Nach den zwei Minuten Vollgas ging es dann auf einmal nur im Schneckentempo weiter. Wahlweise lag es am Motor, den Wellen, der Lustlosigkeit des Fahrers oder an was auch immer - keine Ahnung. Mittlerweile war es auch dunkel, Licht gab es natürlich nicht, aber der Mond hatte ja wenigstens eine kleine Sichel. Es wurde kälter, wir waren nass und die Fahrt zog sich wie Kaugummi bis nach Taganga. Also das war wirklich eine der miesesten Fahr-Dienstleistungen, die ich bisher so erlebt habe. Am Ende des Tages konnte man die Tortur der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer ein kleines bisschen besser nachvollziehen.
Das Prinzip lässt sich aber generell auf die Transportbranche anwenden. Ich denke die fühlen sich nicht wohl, wenn die Leute pünktlich am Bus sind, einfach einsteigen und es zur geplanten Zeit losgeht. Vielleicht brauchen sie die Stunde Stress vorher auch einfach um wach zu werden oder um auf Betriebstemperatur zu kommen. Ich werde es nie verstehen.
Letztendlich sind wir irgendwann doch angekommen. Zum Ausstieg gab's keine Hilfe mehr. Die Reling war ja nur zwei Meter über dem Boden. Taganga ist ein beliebtes Ziel bei Tauchern. Wir haben im Prinzip nur übernachtet. Ich hab am nächsten Morgen noch eine Runde zum Strand und an die Promenade gedreht und dann ging es zurück nach Cartagena für den Jahreswechsel.
Gleichbedeutend mit den letzten drei Tagen von Evas Urlaub. Silvester war dann auch nicht so sehr unterschiedlich zu den Feierlichkeiten in Deutschland. Alles versammelte sich nachts auf den Straßen. Wir haben uns einfach treiben lassen und sind auf eine Menge Chilenen getroffen. Die haben für jeden Studienjahrgang ein anderes Silvesterziel und dann treffen sie sich da alle. Nächstes Jahr dann Argentinien oder Ecuador. Scheint dort eine gewisse Tradition zu sein für die, die es sich leisten können. Auf den Straßen viele Leute, etwas Alkohol, laute Musik und dann um 12 großes Feuerwerk und Glückwünsche auf allen Seiten. Gut, es war circa 30 Grad wärmer und es gab nur offizielle Feuerwerke, keine Böller, aber sonst doch recht ähnlich. Am Neujahrstag passiert dann nicht allzu viel, eigentlich hat sich ja auch nichts verändert.
Und am 2. Januar stand dann der Abflug von Eva an. Knapp 4 Wochen haben wir es zusammen ausgehalten - mit einigen Höhen, Tiefen und vielen Diskussionen. Ich musste mich erstmal wieder an so ein schnelles Reisetempo gewöhnen und auch daran dass ich nicht alles allein entscheiden kann. Mich hats gefreut, dass ich mal eine Zeitlang nicht alleine unterwegs war und dass wir es hinbekommen haben uns auf einem anderen Kontinent zu treffen um gemeinsam zu reisen. Vielen Dank, Eva! Einige Sachen sind doch wesentlich einfacher und interessanter, wenn man zu zweit unterwegs ist. Dafür muss man dann wohl auch in Kauf nehmen, dass die eigene Person ständig analysiert und kritisiert wird. 😉 Mit einem letzten Cocktail habe ich Eva dann zum Flughafen verabschiedet. Gute Reise und bis bald! Die nächsten Tage werde ich erstmal ruhig angehen