Veröffentlicht: 08.07.2019
Die Stadt an der Karibikküste hat mit ihren vielen bunten Häusern im Kolonialstil schon seinen Charme. Von dort aus kann man Ausflüge zu einigen Inseln machen. Ich blieb allerdings nur einen Tag in der Stadt, um dann in den Tayrona Nationalpark weiterzufahren. Durch ihr malerisches Aussehen zieht die Stadt viele Touristen an und das wiederum sorgt für ein hohes Aufkommen von Straßenverkäufern. Besonders am Abend laufen hunderte durch die Straßen und wollen Getränke, Touren oder Schmuck verkaufen.
Ich erkundete also einen Tag lang die Stadt. Unterwegs machte ich die Bekanntschaft eines jungen Mannes aus Cartagena, der mir verriet, dass man eines der Museen sonntags (es war ein Sonntag) umsonst besuchen könne. Dort lernte ich ein wenig über die Ureinwohner der Stadt und wie der Ort von den Spaniern erobert wurde. Am Abend entdeckte ich durch Zufall ein Tanzspektakel. Jeden Sonntag treffen sich dort zahlreiche Kolumbianer und einige "Gringos" zum Zumba. Und wow! Die Tänzer machten dem kolumbianischen Hüftschwung wirklich alle Ehre (und nicht nur die Damen)!