Schahaatz und Ich endlich wieder weg….
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vakantio.de/cacawa2023

Welche Art von Lebensmodell soll es sein?

Veröffentlicht: 27.08.2023


Der Gedanken-Kaffee

Seit geraumer Zeit treiben mich oder besser gesagt uns so einige Gedanken um unser Lebensmodell um. Jetzt lieg ich hier auf dem Balkon, beim Morgenkaffee in Kahaluu-Keauhou, und finde die Zeit meine Gedanken einmal runterzuschreiben. Vielleicht ergibt sich ja etwas daraus.

Am Markt sind ja einige, sehr bekannte Lebensratgeber, verfügbar. Mal in die eine Richtung mal in die andere. Alle beschäftigen sich mit den Fragen: Bist Du glücklich oder was macht Dich glücklich? Wo stehst Du gerade, wo willst Du noch hin? 

Ich denke „Museumstage“ sind ein sehr guter Ansatz, vom Lehrling zum Meister auch.

Mal anders herum

Im Lebensabschnitt über 50, sind das relevante Fragen. Viel besser ist aber, sich diese Fragen nicht zu spät zu stellen. Ich für meinen Teil habe mir diese Art von Fragen lange nicht gestellt, konnte sie mir dann aber auch nicht wirklich gut beantworten. Wir sind eher einem „normalen“ (nicht üblen) Entwicklungs- und Schaffensweg gegangen. 

Dazu gehörte, neben den normalen Höhen und Tiefen, auch die gemeinsame Überwindung eines herzlosen, nur schwer überwindbaren Schicksalsschlages ohne daran zu zerbrechen.

Partnerschaft, Familie, Freunde (Nachbarn😁), Haus, Beruf,… check.

Die Kinder sind aus dem Haus. Die beiden sind fantastisch und werden Ihren Weg machen. Viel Zeit für uns um „Dinge“ einfach zu tun. 

Men in dark blue

Ich liebe meine Frau für vieles, am allermeisten dafür, dass wir diese „Dinge“ gemeinsam tun. Die meisten zumindest, ausgenommen diejenigen, die mein Schatz nicht genießen kann. Und dafür dass Sie mich bei anderen Dingen aushält oder machen lässt. Ich bin ja eher der rastlose Typ.

Schatz ich liebe Dich

Das Reisen nimmt einen wichtigen Teil in unserem Leben ein (wie auch bei vielen, die wir auf unseren Reisen kennenlernen). 

Die with memories, not with dreams!

Solange wir noch uneingeschränkt unterwegs sein können, ist unser Bewegungsradius die Welt, dann Europa, dann Deutschland. Wenn wir dann die 70 überschreiten, werden es wohl die Rheumadecken- und Cafetouren werden. 

Daher stellen wir uns jetzt weitere wichtige Fragen, die wir uns beantworten müssen um das was wir lieben, tun zu können. Das muss für andere ja nicht zwingend das Reisen sein. Egal was es ist dass uns erfüllt, man braucht Zeit um diese Dinge zu tun.

Aber was ist hierfür notwendig, was ist der richtige Weg? 

Kaufst Du Dir Lebenszeit indem Du Kapital ansammelst um früher, vor dem standardmässigen Ruhestand, ausscheiden zu können? (Eher ein amerikanisches System, dass bei einigen großen Firmen in Deutschland ebenfalls Anwendung findet).

Investierst Du Dein Geld in unbezahlten Urlaub um die Reisezeit zu verlängern, die Dir bei Deiner Arbeitsstelle zur Verfügung steht? Oder in Form eines Sabbaticals angeboten wird? Aber wie oft kann man das machen?

oder

Planst Du das, was Du schon immer machen wolltest, dann zu tun wenn Du im Ruhestand bist?

Mir ist klar, dass diese Fragen Luxusfragen sind. Da wir uns aber in einer glücklichen Lage befinden, sind es eben die Dinge die uns umtreiben.

Im Moment versuchen wir die „Dinge“ im JETZT zu leben. Das letzte Wort ist dazu aber noch nicht gesprochen, vielleicht wird es ja noch so etwas wie ein Hybridmodell.


Was ist Dein Lebensmodell?












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