Dia de la familia

So langsam gewöhne ich mich an die Zeitumstellung und die Höhe.

Nachdem ich nach dem Aufstehen ohne zu frühstücken zwei stunden in den Bergen von Quito wandern gewesen bin ging es mir ein wenig schlecht mit Kopfschmerzen und Übelkeit. Aber nach einem stärkenden Mittagessen im Haus und einer ausgedehnten "Mittagspause" war ich wieder bei Kräften. Abends besuchten Leo , seine Mutter und ich den Panecillo, um dann in der Ronda noch eine Schokolade und etwas kleines ecuatorianisches zu essen.

Gestern waren Leo und ich im Süden von Quito um ein Konzert von Dario in einer Schule anzuschauen. Grund für dieses Konzert war der dia de la familia. Leider spielte er und sein Kollege Jonni nur für 15 Minuten in denen Leo und ich Ihre CDˋs verkauft haben. 

Ich lernte Darios Frau Stefanie kennen und seine Schwägerin in deren Haus wir den Nachmittag mit musizieren und lachen verbrachten.

Santiagos Tochter, Sisary, war auch mit dabei vor sechs Jahren habe ich die Kleine die ganze Zeit auf den Schultern herum getragen und mich um sie gekümmert währende die Brüder auf der Bühne standen. Schöne Erinnerungen erfüllen meinen Gedanken und ich muss sagen ich bin sehr froh bei der Familie Vega Cocha wohnen kann.

Mein Studium nutzt mir hier auch sehr da mich viele Menschen um meinen Rat fragen und mich es sehr erfreut mir die Zeit zu nehmen den Menschen zu erklären was ich kann. Arztbriefe lesen und Röntgenbilder anschauen ist schon sehr interessant wenn man kaum weiß sich zu verständigen, aber es wird ;)

Heute wird heut vorerst letzter Tag in Quito sein,aus diesem Grund werde ich heute abend für die Familie kochen und morgen früh dann Richtung Ibarra ziehen um dort dann wahrscheinlich meine Famulatur zu beginnen. In Ibarra werde ich bei Andrea wohnen eine Professorin der Psychologie die ich damals auf einer Busreise kennengelernt habe.