Veröffentlicht: 25.06.2017
Morgens um sechs Uhr kam ich mit dem Bus in Cuenca an. Dort lies ich mich von einem Taxi direkt zu meinem Hostel mit dem Namen Bauhaus. Die Stadt hat mich sehr positiv überrascht, die schönste Stadt Ecuadors würde ich behaupten. Sauber, viele Junge Menschen da es dort eine grosse Universität gibt. Die Menschen im Hostel ( Argentinier ) haben mich gleich herzlichst begrüsst und wir tranken Mate redeten über Politik und aßen torta frita mit dulce de leche. Die meißte Zeit verbrachte ich damit zu spazieren in den zwei Tagen in Cuenca. Es gab das erste mal in der Reise ein richtiges und schmackhaftes Brot aus Quinoa Mehl. Das erste mal das ich so ein Brot in Südamerika gesehen und gegessen habe.
Der Fluss der durch Cuenca führt macht die Statdt sehr grün und entspannt nur dort zu sitzen und dem Wasser beim fliessen zuzuschauen ist einfach sehr entspannend.
In der zweiten Nacht machte ich mich dann auf den Weg nach Mancora ,Peru.
Mancora ist eine kleine Küstenstadt direkt an der Panamericana. Dort gibt es nicht viel außer viele grillen zu dieser Jahreszeit^^ Ansonsten war es ein guter Start in Peru. Die eine Welle die es Mancora gibt bricht stetig und gut aber es warten auch gefühlt 50 Menschen darauf diese Welle zu reiten was es ein wenig anstrengend macht da sie hier nicht von den Surfregeln halten...
In Mancora lernte ich mein morgendlichen surfen um sechs Uhr Jonas einen Stuttgarter der mit seinem besten Freund unterwegs ist kennen. Die beiden reisen seid drei Monaten zusammen durch Südamerika und haben in Kolumbien begonnen. Dort kauften sie sich auch einen in Alaska zugelassenen Suzuki 4x4 Jeep und bei meinem Glück hatten und haben die beiden die gleiche reiserichtung und wellenwünsche wie ich.
So schloss ich mich nach drei Tagen Mancora den beiden an um der Welle weiter nach Süden zu folgen.
Wir machten einen kurzen Stopp mit surf in Los Organos wo ich in der Surfshophütte von Rocky schlafen durfte. Wir kochten nachts am Strand Linsen.
Am folgenden Tag fuhren wir an der Küste entlang Richtung Lobitos.
Eindrucksvolle Bilder von Bohrinseln im Meer und Geisterstädten in der Wüste...
Lobitos war sehr entspannt ein schöner Ort um zu entspannen und surfen, zwar wird das Wasser und der Wetter je südlicher geh umso kälter aber die Landschaft und die Menschen sind sehr entspannt und freundlich.. Und es reisen eindeutig zu viele Schwaben in Südamerika....
Nach einer Nacht in Lobitos machten wir uns auf den langen Weg um nach Pacasmayo zu fahren. Dort angekommen fanden wir ein, an das Paradies ähnelndes, Hostel mit viel Garten und Hängematten. Wir blieben dort für zwei Nächte. Natürlich gab es dort auch wellen so das ich morgens um sechs wieder ins Wasser am Leuchtturm bin um die schönen Wellen auszunutzen.
Unser weg führte uns an der Panamericana weiter Richtung Süden wo wir dann an der schönen Küstenstadt Huanchaco in der Nähe von Trujillo stoppten. Wir besuchten die Ausgrabungsstätten huaca del sol/luna und chan chan, kochten Tacos und gingen tgl surfen. Die Stuttgarter haben sich jetzt aber Richtung Berge verabschiedet und ich werde die guten Wellen und das gute Wetter hier noch etwas länger geniessen bevor ich mich nach Lima und Cusco bewege....