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Tag 133: Cuenca, Ecuador

Veröffentlicht: 20.06.2017

Es ist 10:30 Uhr. Wir sitzen mit gepackten Rucksäcken vor unserem Hostel und warten auf das Taxi. Die letzten zwei Tage haben wir in Cuenca verbracht, der drittgrößten Stadt Ecuadors im Süden des Landes. Neben einer nicht allzu spannenden Free Walking Tour durch die Stadt haben wir nicht sehr viel gemacht. Hauptsächlich in unserem Privatzimmer entspannt, gekocht, gearbeitet, Wäsche gewaschen und viel gegessen. Nach drei Monaten Instant-Kaffee habe ich hier auch endlich mal wieder einen richtigen Kaffee bekommen. Die Währung in Ecuador ist der US-Dollar. Zum Glück sind die Preise aber nicht dieselben wie in den Staaten. Frühstück und Mittagessen gibt es hier in weniger schönen Lokalen für 2$. Nach zwei entspannten Tagen reisen wir jetzt wieder weiter. Wir wollen ans Meer. Nach Montañita. Das Taxi ist da. Wir werden von einer nicht wirklich netten Taxi-Fahrerin zum Terminal gebracht, kaufen uns zwei Tickets und nehmen den Bus nach Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors. Nach einigen Stunden im Bus kommen wir an einem sehr großen und chaotischen Terminal an. Da Guayaquil groß und hässlich ist, nutzen wir den Zwischenhalt nur zum Umsteigen ohne den Terminal zu verlassen. Nach einer Stunde geht es dann endlich Richtung Montañita. Der Bus wird bis zum Rand mit hauptsächlich jungen partyfreudigen Reisenden gefüllt. Ein paar Stunden später wissen wir dann auch warum. Mittlerweile ist es dunkel. Wir steigen aus, die Hitze steht wie eine Wand vor dem Bus. Es fällt uns schwer uns zu orientieren, überall sind Menschen, Lichter, es ist laut, generell ist die Stimmung auf Party getrimmt. Zusätzlich werden wir von etlichen Menschen gefragt, ob wir ein Taxi, etwas zu essen, eine Unterkunft oder Cocktails brauchen. NEIN! Wir haben uns im Voraus ein Hostel rausgesucht, allerdings noch nicht gebucht und wir haben auch keine Ahnung wie wir dort hinkommen. Wir fragen uns durch. Nach einer Stunde erreichen wir dann erschöpft endlich die entspannte Öko-Lodge außerhalb des Party-Viertels oben auf dem Berg. Die Besitzerin hat noch ein Zimmer frei, ein kleines Häuschen mit Strohdach nur für uns. Wir handeln einen guten Preis aus, nehmen das Angebot für ein selbstgekochtes vegetarisches Abendessen an und gehen schlafen.

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