Veröffentlicht: 04.10.2021
Unsere Route führte uns, an einen weiteren Punkt, direkt ans Meer.
Mittlerweile war dies übrigens nicht mehr das Europäische Nordmeer, sondern schon die Nordsee an der wir und befanden, welche beide Randmeere des Atlantischen Ozeans sind.
Vom "Verdens Ende" aus, hatte man aus verschiedensten Standpunkten einen hervorragenden Blick, aufs offene Meer und irgendwie auch ein bisschen Richtung Heimat.
"Verdens Ende" bedeutet übersetzt "Das Ende der Welt".
Da wir nicht das beste Wetter hatten, die Wolken und der Wind im Vollrausch an uns vorbei wehten, die Wellen über die Brandung schlugen, kaum eine Menschenseele, ein Schiff oder sogar eine andere Insel zu sehen war, außer die kleinen Felsvorsprünge aus denen das Verdens Ende besteht, schien es tatsächlich ein bisschen so, als seinen wir am Ende der Welt angelangt.
Aber wo fängt die Welt überhaupt an und wo hört sie auf? Seit dem die Welt nachweislich eine Kugel ist, weiß auf diese Frage wohl keiner eine wirkliche Antwort. Also schufen sich die Norweger mal eben ihr eigenes Ende der Welt.
Ein schönes Gefühl, dort zu sitzen und dem Meer zu lauschen.