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Von Ballarat zur Great Ocean Road ganz im Süden 4.11.18

Veröffentlicht: 05.11.2018

Die Nacht war bitterkalt (7°C), heute hätten wir die Heizung brauchen können, aber wir hatten ja keinen Strom. Los ging die Strecke mit abwechselnd vielen Schaf-, und Rinderherden. Die Goldgräberstädtchen haben wir hinter uns gelassen, jetzt kamen viele Farmen. Es waren etwas kleinere Straßen, aber es ging noch gut zum Fahren mit unserem Campervan. Endlich war die Küste zu sehen – die berühmte Great Ocean Road. Kein Australienreiseführer ohne ein Foto von den „Twelve Apostels“ (steil aufragende Felsnadeln). Zuerst holten wir uns in Port Campbell im i-Punkt, den es fast in jedem Städtchen gibt, Infos über die Campingplätze (das verlängerte WE der Australier sitzt uns im Nacken). Ausführlichst bekamen wir wieder, wie überall seither auch, Auskunft und Material …. Es wurde sogar extra für uns telefonisch einem Platz gesucht. Ein kleiner, aber sehr naturnaher, familiärer Platz wurde dann für uns reserviert. Dann fuhren wir die Küstenstraße (insgesamt hat sie 300 km, soll eine der schönsten der Welt sein) entlang. In jeder Bucht am Meer gibt es Strände mit verschiedenen tollen wasserumtosten Felsformationen, alle haben einen Namen. Das Meer rauschte und brandete überall und es ging teilweise ein starker Wind. Die Naturschauspiele an der Steilküste mit dem rauen Pazifik waren herrlich anzuschauen. Endlich, dann an den 12 Apostel-Stränden, von denen nur noch 7 Felsen stehen, konnte man dann über einen Wanderweg und 92 Stufen an den Strand gehen. Es ist gigantisch alles von unten noch zu erleben. Und die Sonne zeigte sich dann auch noch etwas. Abends um 20:07 Uhr zum Sonnenuntergang waren wir nochmal am Strand, leider waren zu viele Wolken am Himmel und die versprochenen Minipinguine kamen auch nicht an unserem Strand aus dem Wasser. Am Campingplatz war ein netter Pub und dort ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen, bevor wir in den kalten Camper stiegen.

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