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Sonnenaufgang am Uluru und Wanderung bei Kata Tjuta 26.10.18

Veröffentlicht: 28.10.2018

Heute werden wir im Camp mit Musik geweckt und zwar um 4:15 Uhr. Abfahrt um 5:15 Uhr zum besten Platz den Sonnenaufgang zu sehen. Wecken war nicht schlimm, da es in der Nacht gewitterte, deshalb stark gewindet und geregnet hatte. Zudem bei unserem Zelt der Reisverschluss defekt war, somit alles offen stand und ich deshalb sowieso kaum ein Auge zugetan habe. Wolkenlos war es wieder nicht um den berühmten Sonnenaufgang am Uluru zu sehen, aber auch mit den Wolken war es ein wunderschönes Schauspiel, wie sich die Farben änderten. Es waren an den Plätzen weitaus weniger Menschen wie am Abend vorher. Der weitere Grund so früh loszugehen, war der, dass es vormittags schon heiß werden kann und wenn es bis 11:00 Uhr 36°C hat, wird der Kata Tjuta Nationalpark geschlossen und man darf nicht mehr Wandern. Nach 40 km fahren, sind wir um 8:30 Uhr bei 34 °C einen Teil (5 km) von dem „Valley Of The Winds Walk“ gelaufen. Es war heiß! Und dazu kommen noch die Fliegen, die unentwegt einen belagern, vor allem im Gesicht. War am Tag vorher am Uluru auch schon ein Problem. Sie nervten unentwegt, trotz des teilweise starken Windes der durch die Schlucht weht. Wir hatten von Zuhause ein Fliegennetz besorgt, dass man über den Hut zieht, dann können sie nicht mehr in Nase, Ohren, Mund und Augen. Die Wanderung mit den tollen Farben, der Vegetation und dem Berg Kata Tjuta (546 m hoch, 40 km2 und 36 Felskuppeln) waren einfach toll. Es geht dort ruhiger zu als am markanten Ayers Rock.

Nach der Anstrengung gab es ein kleines Mittagessen im Gemeinschaftszelt und dann die Weiterfahrt, ca. 200 km zur Kings Creek Station. Dort wartete ein Busch-Camp auf uns. Vorher noch das Busdach gefüllt mit gesammeltem Holz. Noch kleinere Zelte als am Vortag, nur Pritschen zum Schlafen, auch defekte Reißverschlüsse. Bei der Hygiene muss man beide Augen zumachen. 2 WC und 2 Duschen mit nur 3 Wänden, sonst alles offen (Richtung Busch). Wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn es nicht wieder gestürmt und gewittert hätte. Das Abendessen am Feuer hat es gerade noch gereicht. Dann kam das Gewitter mit Wind und Regen. Mit unserer netten Gruppe hatten wir aber trotz allem immer Spaß und machten das Beste daraus.

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