Whānau
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Besuch aus der Heimat - Die Fuldaranerin Teil 1

Veröffentlicht: 19.06.2020

Heute erwarteten wir endlich wiederBesuch aus Deutschland. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten beiPia, hatte sie es tatsächlich geschafft, vor einigen Tage inAuckland anzukommen. Die ersten Tage nutzte sie, um sich mit demCamperleben anzufreunden und den Far North zu erkunden. Die nächstenGebiete wollten wir dann gemeinsam erkunden. Pia hatte sich einen Camper gemietet, sodass wir relativ flexibel reisen konnten.


Den Nachmittag verbrachten Tim und ichin Paeroa. Wir schlenderten durch die Shops und fanden uns plötzlichin einem Maori Laden wieder. Es wirkte teilweise wie ein Museum, dennviele alte Bilder, Handwerkskunst und Werkzeuge des Urvolkes konntenbestaunt werden. Auch die Tätowierkunst wurde thematisiert undwühlte unsere Gedanken daran wieder auf. Wir kamen ins Gespräch mit dem Eigentümer des Ladens - ein älterer Maori.


Doch nun zum besagten Wiedersehen! AmAbend trafen wir am vereinbarten Campingplatz ein. Wow endlich wares soweit, nach fast elf Monaten konnten wir uns endlich wieder indie arme schließen und das am anderen Ende der Welt – schonverrückt. Wir alle genossen diesen Moment sehr und wollten Piadirekt eine Spezialität des Landes näher bringen: Kombucha. Selbstdie Neuseeländer sagen „Entweder man mag es oder nicht“. Piazählt da wohl eher zur zweiten Gruppe und auch Caro´s Begeisterungfür dieses Getränk konnte sie nicht umstimmen. Nagut dann war ebenmehr für uns da :)


Der erste gemeinsame Abend gingschneller rum als gedacht. Es gab aber auch so viel zu erzählen...Was gab es neues aus Deutschland? Wie war die Ankunft in Neuseelandund die bisherigen Erlebnisse mit den Kiwi´s? Wir quatschten bis tief in dieNacht.

Unser erstes gemeinsames Camper Breakfast

Unsere erste Etappe sollte um uns die vielversprechende Coromandel Peninsula führen. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite, sodass wir anstatt zu Wandern die nördlichste Stadt der Halbinsel ansteuerten. 

Los geht die wilde Tour

Die Fahrt dorthin verlangte achtsames fahren. Die schmalen Straßen schlängelten sich eng zwischen der Küste und abfallenden Klippen entlang. Vor der nächsten Kurve standen plötzlich Unzählige Menschen auf der Straße... verwundert wurden wir langsamer und sahen plötzlich etwas großes aus dem Wasser springen. Sofort gingen wir in die Eisen - wir waren vor Neugierde kaum zu stoppen. Beim genaueren hinsehen erkannten wir eine große Schule von Delphinen. Das war so beeindruckend! Die Sprangen aus dem Wasser und machten sogar kleine "Kunststücke", sie zischten in Ufernähe vorbei um Fische zu jagen und zwischendurch tauchte sogar mal ein Babydelphine auf. Ein ganz besonderes Erlebnis das sogar den Regen über uns vergessen ließ...

Ankunft in Coromandel und ihr ahnt es - es regnet immer noch! Also entschieden wir uns durch die Läden zu schlendern und die waren es auch definitiv wert. Hier gab es Dinge, die es nicht in jedem anderen Shop gab. Die Einkaufsstraße war überschaubar und mit den kleinen Holzhäuschen wirklich malerisch. Und was macht man am besten nach einem Bummel? Essen und Trinken - wir ließen es uns wirklich richtig gut gehen und schlemmten was das Zeug hält. 

Hier nur ein kleiner Auszug der Eskalation :)

Die Nacht verbrachten wir auf einem besser ausgestatteten Campingplatz, denn nach all dem Regen wünschten wir uns eine warme Dusche und einen trockenen Aufenthaltsraum. Bei einem warmen Tee planten wir die nächsten Ausflüge und Etappen und hofften auf Sonnenschein.

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