Veröffentlicht: 27.06.2018
Nach dem kurzen Stop in Vientiane haben wir uns wiederum per Sleepingbus über Nacht auf den Weg nach Pakse gemacht. Der Bus war einiges komfortabler als der letzte und die Fahrt war angenehm - bis der Fahrer morgens um knapp nach 4.00 Uhr irgendwo unterwegs auch ein Nickerchen (während der Fahrt) einlegte. Wir sind dann links neben der Strasse (die fahren hier eigentlich rechts wie wir in der Schweiz) im Graben gelandet. Der Graben war glücklicherweise nicht ganz so tief und der Bus kippte nicht. Trotzdem rumpelte es ganz schön und der Schock sass zuerst tief. Da die Situation ausweglos schien und der Bus feststeckte, haben wir den Fahrer eines vorbeifahrenden Busses gebeten, uns die letzten 3 Stunden noch mitzunehmen, was dann auch klappte. Der Unfallbus steht vermutlich jetzt noch im Graben... Glück gehabt!
In Pakse angekommen hat es dann zum ersten Mal überhaupt wirklich aus Eimern geschüttet und wir haben erstmal im Hotel rumgesessen. Am Nachmittag legte sich das Unwetter (es ist schliesslich Regenzeit, alles ok soweit) und wir haben einen Roller gemietet. Mit diesem sind wir dann zu den Ruinen von Vat Phou gefahren - ca. eine Stunde südlich. Das soll angeblich der Beginn der alten Strasse nach Angkor Wat in Kambodscha sein und erst ein Vorgeschmack auf das, was uns dann dort unten erwartet. War ganz schön :)
Am zweiten Tag in Pakse haben wir wiederum eine Rollertour gemacht - dieses Mal eine Stunde in östlicher Richtung auf das Bolaven Plateau. Dort haben wir den Tad Fane sowie den Tad Gneuang (Wasserfälle) gesucht und gefunden. Vor allem der zweite war dank viel Wasser und Wind eine tolle aber sehr nasse Angelegenheit, auch wenn man doch einige Meter vom eigentlichen Wasserfall entfernt stand.
Ja und morgen gehts weiter nach Don Det in die Region der 4000 islands. Bis bald - macheds guet und HOPP SCHWIIZ !!! #freuedeuchdocheifach #doppeladlergate