Veröffentlicht: 21.05.2017
Das heißt so viel wie „Hallo, Wie geht’s dir? Alles klar? Willkommen! Tschüss! Auf Wiedersehen! Prost! Man hört dieses Wort hier ungefähr hundert Mal am Tag=)
Nachdem wir die ersten zwei Nächte noch auf der Hauptinsel im Hostel verbracht haben, buchten wir schließlich doch ein All-inklusiv-island-hopping-package, was wir ursprünglich überhaupt nicht wollten. Doch uns blieb garnichts anderes übrig, da es auf den Inseln weder Restaurants noch Geschäfte gibt, sondern lediglich das Resort und man muss das Essen dazubuchen, anderfalls würde man verhungern. Wir suchten uns vier Inseln aus auf denen wir jeweils zwei Nächte verbrachten. Die erste Insel „Beachcomber“ soll die Partyinsel hier sein. Die große Party gab es allerdings nicht, da im Moment keine Hauptsaison ist und einfach wenige Leute da sind, ca. 60 Personen. Dass das super viel war erfuhren wir erst später. Wir hatten eine kleine gemütliche Hütte (Bure) direkt am Strand mit eigenem Bad und Hängematte. Man gönnt sich ja sonst nichts^^ Aber wir dachten wenn wir schonmal hier sind, wollen wir auch ein paar Tage Luxus genießen. Die Tage bestehen hier eigentlich nur aus essen, in der Sonne liegen, essen, schlafen und immer zwischendurch in das pippiwarme Wasser springen oder eine Runde schnorcheln. Am anstrengendsten für Jonas war der Weg von unserer Hütte zur Strandbar, da man einmal über die komplette Insel laufen musste….ca. 200m!!!
Unser nächster Halt war Oarsmans-Bay auf der nördlichsten Insel. Dorthin kamen wir mit einem kleinen Schiff, das 4 Stunden über die Wellen des Ozeans bretterte und mir schon nach kurzer Zeit kotzübel war. Auch hier hatten wir wieder ein kleines gemütliches Häuschen. Im Vergleich zur anderen Insel war dieses Resort ein Familienbetrieb und viel kleiner. Abends saßen wir dann gemeinsam mit 9 weiteren Gästen an einem gemeinsamen Tisch und es gab superleckeres Abendessen während im Hintergrund ein paar Fidschianer Gitarre spielten und sangen. Eine wirklich tolle Atmosphäre. Anschließend gab es eine Runde Kava. Das ist ein das Nationalgetränk der Fidschianer, welches aus einer Pfefferwurzel hergestellt und in einer großen Schüssel zubereitet wird und alle trinken gemeinsam aus einer kleinen Kokusnussschale. Nach dem trinken muss man 3 mal Klatschen und Bula rufen. Es sieht aus wie Matschwasser, schmeckt auch so und soll ein bisschen „high“ machen.
Unser dritter Stopp war im Korovu Eco Tour Resort. Hier wurden wir leider ein bisschen enttäuscht, da weder unser Hütte, noch der Strand besonders schön waren. Auch das Essen war…besonders! Abends gab es ein selbstgeschossenes Beefsteak, das weder zu schneiden noch zu kauen war. Besonders Jonas Laune sank in den Keller, als nachmittags um 5 das Bier leer war und in unserem Zimmer den ganzen Abend kein Wasser mehr kam. Wir genossen dann einfach nur 2 Tage in der prallen Sonne und es ging weiter zu unserer letzten Insel Barefoot Kuata.
Im Vergleich zum letzten Resort das absolute Paradies. Wir hatten ein super Zimmer, es gab drei Pools, eine tolle Strandbar (zur großen Freude von Jonas) und das Essen war unglaublich lecker. Hier genießen wir jetzt noch unsere letzten 2 Tage bevor es zurück auf die Hauptinsel geht, wo wir noch 2 weitere Tage verbringen werden bevor es am 24.5. weitergeht nach HongKong.
Fühlt euch alle gedrückt!!!!