Oviedo, der Hauptort von Asturien

Bei unglaublich warmem, sommerlichem Wetter fahren wir  am 25. Oktober nach Oviedo.

Etwa 3 km nordwestlich der Stadt besuchen wir Santa Maria de Naranca, ein einzigartiges und gut erhaltenes praeromanisches Bauwerk. Es wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Jürg und Alfredo vor der Santa Marìa del Naranca.

San Miguel de Lillo, eine Palastkapelle ganz in der Nähe der Santa Marà del Naranca.

Wir spazieren durch die Altstadt von Oviedo.

Viele einmalige Gebäude gibt es zu bewundern, in allen Strassen herrscht viel Betrieb, es ist lebendig, laut und gemütlich.

Wir lernen "el corte ingles" kennen, das ist eine Kaufhauskette für wohlhabende Kundinnen und Kunden, die es nur in Spanien gibt.

Wir staunen über das reichhaltige Angebot an Fischen, Fleisch, Würsten, Käsen, Früchten und Gemüse in einer Markthalle.

Auch hier fallen uns die vielen Spanischen Flaggen an den Häusern auf. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die Regierung von Katalonien die einseitige Unabhängikeit von Spanien erklären wird. Am Fernsehen wird pausenlos debatiert und informiert, die Menschen auf der Strasse und in den Bars diskutieren und fluchen. Eine ernsthafte Krise zeichnet sich ab. Wird es Gewalt geben?

Ganz andere Stimmung verbreitet die Skulptur "motherhood" von Fernando Botero auf der Plaza Escandalera. Das Kind, das mit weit ausgestreckten Armen in die Welt schaut, strahlt mit seiner starken Mutter viel Optimismus aus.

Diese mehr als 1300 Jahre alte Eibe (tejo) beeindruckt uns auf der Rückfahrt nach La Peral. Sie steht neben der Kirche des hübschen Bauerndorfes Bermiego.

Elsbeth