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Salar de Uyuni

Veröffentlicht: 07.04.2017

Hallo ihr Lieben, 

Unserer erster Stopp in Bolivien war Uyuni. Uyuni ist ein kleines Städtchen nahe der chilenischen Grenze und zählt gerade mal um die 18.000 Einwohner. In Uyuni selber gibt es nicht viel zu sehen (außer 1000 Souveniershops und ein kleinen Markt), aber man kommt auch nicht hier hin um die Stadt zu erkunden, sondern um den größten Salzsee der Welt gesehen zu haben. Der Salar de Uyuni! 

Es gibt etliche Anbieter für verschiedenste Touren. Von Ein-Tages-Touren zum Salzsee bis hin zu 4-Tages-Touren mit Übernachtungen und den umliegenden Naturhighlights hat man alle Möglichkeiten zur Auswahl.

Tanja und ich haben uns für eine 3-Tages-Tour in einem Jeep incl. zwei Übernachtungen entschieden. Und ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass diese Jeep Tour bisher einer unserer Highlights war.

Um 20 nach 9 am Morgen mussten wir an unser Argentur (Salty Desert, kann ich jedem der eine solche Reise mache möchte nur empfehlen) sein. Hier wurden wir auf die Jeeps aufgeteilt. In einem Jeep passen 6 Leute + Fahrer. Tanja und ich hatten mal wieder mehr Glück als Verstand, denn wir verstanden uns auf Anhieb mit den zwei netten Französinnen und mit dem Pärchen aus Amsterdam ziemlich gut. Der Altersdurchschnitt unseres Jeeps lag bei 23 und so wurde nicht selten hemmungslos laut zu den Sugarbabes mitgesungen oder zu James Blut geträllert. Unser Fahrer hatte vorzüglichen Musikgeschmack. 

Am ersten Tag machten wir halt am Eisenbahnfriedhof, in einem kleinen Dorf und an verschieden Punkten im Salzsee. An allen Haltepunkten wurden Fotos geschossen und neue Posen ausprobiert. Unser Fahrer wurde nicht müde ein Gruppen Foto nach dem anderen zu machen (Leider habe ich noch nicht alle Fotos erhalten, das Internet hier in Bolivien ist nicht immer das Beste :/). Ich möchte an dieser Stelle gar nicht erst versuchen zu beschreiben wie die Natur um uns herum aussah, am besten schaut ihr euch die Fotos an!

Die Nacht verbrachten wir in einem Salzhotel. Jedoch war diese sehr kurz, da wir noch die ein oder andere Runde Tabu spielten und das ein oder andere Bier tranken und unser Wecker uns schon um 6 Uhr morgens zum Frühstück weckte. Wir starteten den Tag mit einem "Felsenfriedhof", wo wir etwas klettern konnten und natürlich wieder Fotos machten. Weiter ging es in den National Park xxx, wo eine rote Lagune mit unzähligen Flamingos auf uns wartete. Wir aßen an einem See zu mittag und genossen etwas die Natur um uns. 

Weiter ging es dann zu Geysiren, welche aber nicht so imposant waren, im Vergleich zu den aus der Atacama Wüste. Unsere letzte Station des Tages war eine grüne Lagune, von wo wir einen guten Blick auf einen noch aktiven Vulkan hatten.

Nach dem Abendessen in unserem Hostel, schnappten wir uns eine Flasche Wein und gingen mit allen in der nahe gelegenden warmen Quelle schwimmen. Von hier hatten wir einen unglaublichen Blick auf den wunderschönen Sternenhimmel über uns.

An unserem letzten Tag stoppten wir noch zwei mal an besonderen Steinkonstellationen und dann ging es auch schon wieder zurück nach Uyuni!

Tanja und ich waren beide totmüde und geschafft, aber diese Tour war es auf jeden Fall wert!!!

Liebe Grüße

Anna


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