Hoi An (Vietnam)

Endlich Sonne, endlich blauer Himmel, endlich warm :) das dachte ich mir, als ich in Hoi An ankam - nach circa 17 stündiger Busfahrt kämpfte ich mich durch die vor Bus wartenden Motortaxis und lief die eineinhalb Kilometer zum Hostel. Mit dem schweren Rucksack hinten und dem kleinen Rucksack vorne und meiner offline map die mir den Weg zeigte und dann noch die heiße Sonne die ich garnicht mehr gewohnt war war es doch ganz schön lange und anstrengend. Nach einer Dusche und Mittagessen machte ich mich zu Fuß auf die Suche nach der schönen Altstadt. Nach knapp 3km zu Fuß merkte ich jedoch dass ich ganz schön erschöpft war, und da ich die Altstadt nicht fand, aber ganz schön belebte Straßen  entschied ich mich für eine Massage und danach nur noch mit dem Taxi zurück ins Hostel. Am nächsten Tag lieh ich mir dann ein Fahrrad und genoss erstmal die Sonne am Strand. Der Strand direkt an der Stadt war jetzt nicht der schönste, weil dort viele Sandsäcke im Wasser lagen, um die Wellen abzuhalten, aber einen kleinen schönen Strandabschnitt mit Palmen zum Sonnen hab ich dann doch gefunden. Später fand ich dann die Altstadt, voller kleiner Läden, Restaurants, Cafes und auch den Fluss...es war ganz schön anstrengend da hier jede Menge los war - bei Touristen wohl sehr beliebt...trotzdem hat es mir dort gut gefallen. Überall in den Straßen hingen Lampions in allen möglichen Farben. Man konnte lecker essen und trinken. Und shoppen. Ich hab mir dann ein Kleid gekauft, was etwas zu groß war und konnte aber schnell einen Laden finden, die es mir enger nähten. Ganz viele Geschäfte verkaufen hier maßgeschneiderte Kleider und Anzüge. Die Preise sind allerdings etwas teuerer als im Norden. Für Maniküre und Pediküre bezahlte ich zum Beispiel  zusammen 400.000 Dong,  etwa 15€, für die Massage auch.