Veröffentlicht: 03.10.2017
Den ersten Zwischenstopp außerhalb von Deutschland haben wir in Belgien in Brügge gemacht. Eine süße Stadt mit viel Charme, viel Schokolade und gehäkelten Oma-Deckchen. Die Innenstadt zumindest ist sehr touristisch aber echt schön! Danach sind wir weiter nach Frankreich gefahren, wo wir für die erste Nacht kurz hinter der Grenze einen kostenlosen Stellplatz angesteuert haben. Es hat die ganze Zeit geregnet, deshalb haben wir unsere erste Mahlzeit im Auto zubereitet und sind dann schlafen gegangen. Es war leider echt zu eng mit Naomi im Bett, sodass sie mitten in der Nacht von alleine nach vorne in die Fahrerkabine geflüchtet ist, weil sie auch nicht wusste wie sie sich hinlegen soll. Die erste Nacht war also eher unruhig. Morgens sind wir dann gleich Richtung Küste gefahren. Zwischen Calais und Boulogne ist die Küste la côte d'opale die für ihre Kreidefelsen bekannt ist. Eine wunderschöne Strecke von der man sogar die Kreidefelsen von England sehen kann. Wir haben uns ein schönes einsames Plätzchen in Meernähe gesucht (gar nicht so einfach, da überall kleine Tore sind, sodass auch ja keine Wohnwagen oder Buddha-Busse am Strand wildcampen) und erstmal schön gefrühstückt. Damit ist man mit Aufbauen und Spülen und Abbauen und Kisten unterm Bett raus- und reinschieben schon ein paar Stunden beschäftigt. Aber egal, wir haben ja Zeit und das wunderschönste Wetter. Naomi konnte auch endlich wild umher hopsen und ihre Rinderkopfhaut verbuddeln (zum ersten Mal, sonst ist sie sofort im Magen). Nun gehts immer weiter die Küste entlang Richtung Süden. Wir kommen zwar mit der Sprache nicht wirklich zurecht, aber Nordfrankreich ist echt schöner als wir dachten :-)