Painted Ladies, Hippieviertel Haight Ashbury und Golden Gate Park

Donnerstag, 5.10.2023, Tag 5

Heute war wieder ein wunderschöner Tag, wolkenlos und sonnig und 30°. Wir sind mit dem Bus zum Alamo Square gefahren, weil dort die „Painted Ladies“ stehen (7 nebeneinanderstehende Häuser im viktorianischen Stil, in Pastellfarben angemalt, die gleichzeitig den Reichtum aus der Zeit des kalifornischen Goldrauschs widerspiegeln. Auch „Seven Sisters“ oder „Postcard-Row“ genannt) und weil man von dort einen spektakulären Blick auf die dahinterliegende moderne Stadt hat. Dann sind wir von dort zu Fuß ins Cole Valley und weiter über die Haight Street ins sogenannte Hippieviertel gewandert, vorbei am Haus von Kurt Cobain auf der Haight Ecke Ashbury, haben einen schönen Espresso auf der Straße vor einem Café genommen und sind am Ende der Haight in den Golden Gate Park spaziert. Wunderbares Wetter, duftende Eukalyptusbäume, spielende Kinder, herumtollende Hunde, von allem etwas. Dann gibt es dort einen Baum, der Janis Joplin Baum getauft wurde. (wer will schon wissen, was Janis Joplin im „Summer of love“ 1967 an diesem Baum gemacht hat), über den „Hippie Hill“ im Park, wo im Juni 1967 bis zu 100.000 Hippies gelagert haben, angelockt von einer „counterculture“ und billigen Mieten in Haight-Ashbury , um die neue Bewegung zu gründen, übrigens auch die Geburtsstunde des Psychedelic Rocks , wobei es Psychedelic, weed, flower Power und kulturelle Rebellion in „Hashbury“ auch schon seit Anfang/Mitte der 60er gab.

Dann sind wird zurück Richtung Straßenbahn N-Judah am Fuß der UCSF, nicht ohne ein weiteres Mal (womöglich ein letztes Mal für längere Zeit) das wunderbare Orange Chicken (s. auch Beitrag von gestern) im Panda Express zu genießen. Und der Zettel im chinesischen Glückskeks hat einen Volltreffer gelandet.

Abends sind wir dann noch zu einer kleinen BarBQ Feier zu Freunden in den Garten gefahren. Das Taxi hat uns grad sicher zum Hotel gebracht