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Bootstour und Hyllestad

Veröffentlicht: 12.07.2020

Nachdem ich in den letzten Tagen ziemlich wenig in der Schule machen musste, ging es für mich in den letzten Tagen noch ein wenig zur Sache.

Am Donnerstag durfte ich im Garten die Hecken schneiden und am selben Tag fand noch ein Sommerfest für die Behinderten im Ort statt. Dafür sollten wir Freiwilligen beim Aufbau helfen, dann noch Snacks machen und später schauen, dass alles gut abläuft. 

Eine Portion Toast Hawaii

Am Abend ging ich dann noch mit Ole Bjarne zu einem kleinen Angeltrip, bei dem ich sogar einen kleinen Seelachs im Auge hakte, aber wir konnten ihn wieder freilassen. Begleitet wurden wir von einem jungen Autor und Schriftsteller, der im Moment hier residiert.

Jakob Sande ist DER Dichter in der Region, deshalb hat man ein Programm, dass Dichter und Schriftsteller sich für ein paar Wochen in seinem Geburtshaus niederlassen können um in Ruhe schreiben zu können. Sie müssen keine Miete bezahlen, nur am Ende sollten sie eine Lesung machen.

Die Angeltour dauerte relativ lange, deshalb war ich froh, dass ich am nächsten Tag erst um 13 Uhr in der Schule sein musste, zur Abschlussfeier. Alle Angestellten versammelten sich bei schwülen 29°C in der Kantine, es wurden Reden gehalten und Kuchen gegessen. Die Gespräche dort waren toll, wenn auch auf Norwegisch :)

Da ich diesen Trubel irgendwie hinter mir lassen wollte, ging ich zu den Wikingergräbern, an denen ich schon einmal war. Irgendwie endete ich damit, dass der Schriftsteller mitkam und wir unterhielten uns dort über seine Stücke – nicht ganz die Ruhe, die ich mir gewünscht hatte, aber dennoch angenehm.

Anstatt normal nach Dale zurückzufahren, nahmen wir noch einen Umweg über Hyllestad, das bekannt für seine Steilklippe ist, die wir aber kaum gesehen haben. 

Der kleine Fels, der hinterm Berg rausschaut ist das Wahrzeichen Hyllestads
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