Veröffentlicht: 10.08.2020
Nach einem doch recht anstrengenden Tag in Oslo haben wir beschlossen erstmal eine Weile weiter zu fahren. Dabei sind wir am Ende auf einem schicken neuen Rastplatz auf dem Fjell gelandet in Tyinkrysset.
Der nächste Tag (1.August, zur Erinnerung) war dann nochmal mit einer weiteren Fahrt verbunden: wir haben uns auf die Landschaftsroute #Sognefjellet begeben und dort verschiedene tolle Abenteuer, äh ich meine Eindrücke erlebt. Über Sogndal erheben sich, wie es so in Norwegen üblich ist an einem Fjord, viele verschiedene Berge. Damit wir einen besseren Überblick übe den schicken Fjord bekommen und weil das Wetter ja so geil zum wandern ist, haben wir beschlossen den Stedejeåsen zu bezwingen. Mit viel Schweiß und einigen Pausen haben wir es schließlich geschafft. Der Ausblick über den Fjord war die Anstrengung wert. Ebenso der kleine See, der sich überraschender Weise auf dem Gipfel des Berges befindet.
Da der Tag noch nicht anstrengend genug war, sind wir weiter der Sognefjellet gefolgt. Und was kann man da sagen? Die Strecke ist der Hammer, man begibt sich auf süßen Serpentinen in schwindelerregende Höhen in den Nationalpark Jotunheimen.
Wir haben dort zwar keine Eisriesen gesehen, können uns aber vorstellen, dass sie sich lieber vor den vielen Touristen verstecken. Dafür sahen wir eine einzigartige Landschaft. Meterdickes Eis, Halb aufgetaute Seen und eine angenehme Kälte. Viel besser als man es sich vorstellen kann. Und um den Tag perfekt zu machen haben wir an einem der schönen Haltepunkte der Route übernachtet (#Liasanden) und Pizza gegessen! So ein Campingofen ist schon gut, dafür nimmt man auch ein Loch in der Pizza in Kauf.