Veröffentlicht: 30.07.2020
An unserem letzten Tag in Dänemark sind wir gen Hirtshals zur Fähre aufgebrochen. Weil wir aber noch so viel Zeit hatten (einen ganzen Tag bis zur Abfahrt) haben wir beschlossen einige sehenswerte Orte zu besuchen.
Zuerst ging es nach Aalborg, einer kleinen Stadt (für dänische Verhältnisse eine Großstadt) am Gjøl Bredning.
Tja das dänische Wetter… es ist meist Regen angesagt, aber in Wirklichkeit nieselt es entweder nur, oder es ist wechselhaft mit zum Tagesende steigenden Temperaturen. Da auch an diesem Tag letzteres der Fall war, war es mal warm, mal kalt, mal windig, mal heiß. Also für einen Stadtbummel am Wasser ganz angenehm.
Anschließend fuhren wir weiter Richtung Norden, so langsam waren wir wirklich aufgeregt.
Ein letzter Stopp an dänischer Küste musste also noch sein. Dafür konnten wir uns einfach keinen besseren Ort aussuchen als Rubjerg Knude Fyr. Ein wirklich magischer Ort. Man geht zuerst einige ziemlich normal aussehende von Rosen bewachsene Küste entlang. Und dann sieht man sie: riesige Dünen. Fast, als würde dort nicht das Meer kommen, sondern eine Wüste. Dazwischen steht ein weißer Leuchtturm.
Dort angekommen, wird man von einem starken Wind begrüßt, der an einen Sandsturm erinnert. Es ist so sandig und windig, dass eine regelrechte Sandautobahn auf den Dünen zu sehen ist. Schließlich kommt man an die steil abfallende Küste. Man hört das Meer, und will einen tiefen Zug holen und hat Sand geschluckt. Geil. Die Sanddusche lohnt, denn das Meer… Einfach… Wild und Weit. Magisch.
Mehr braucht es nicht. Auf bald Dänemark!