Ein Schlosspark und Stadtgrün

Mittlerweile war es schon gestern; wir besuchten Egeskov Slot. Und zwar nur den Park. Denn wer das doch recht überschaubare Schloss ansehen will, muss sehr lange Wartezeiten ertragen. Und weil wir eh nicht so Bock auf viele Menschen hatten, haben wir uns nur für die Parkanlage entschieden. Mit dabei ist eine Oldtimer Ausstellung (nicht dass ihr alle denkt, nur Agnes kommt auf ihre Kosten, nein, nein). 

Tja erinnert ihr euch an das mit den vielen Menschen? Naja an manchen Stellen ist es doch halt sehr voll. Aber meistens verläuft es sich recht gut. Agnes gefiel besonders die "Kinderabteilung". Eigentlich ist der Teil des Gartens eher ein Freizeitpark mit Labyrinth, Hüpfburg, Baumpfad und vielen anderen Spielmöglichkeiten. Dementsprechend viele Kinder sind dort auch unterwegs. Damit ist der Landschaftspark vor allem für Familien attraktiv.

Na was kann man denn noch so von einem Park erzählen: geiles Bosquet? Nee. Alte Bäume, uralte Fuchsien (teilweise über 80 Jahre) und toller Kräutergarten? Nein, nein, nein. Ach ja! Es gab Pfauen! Äh entschuldigt, Gubbl gubbl. Sehr süße sogar, die uns mehrere Male über den Weg gelaufen sind.

Da es immer noch nicht regnete, auch wenn der Wetterbericht da anderer Meinung war, beschlossen wir uns noch Fredericia anzusehen. 

Die Stadt direkt am Kattegat und dem Kleinen Belt ist eher beschaulich und ruhig. Hier sind wir an dem Bastionsring entlang spaziert bis zum Strand und dann durch die Stadt zurück. Beeindruckend ist vor allem, dass der gesamte Wall (#FredericiaVold) noch erhalten ist und als Grünfläche dient (einige Ecken würden sich schon für nen kleinen Rave eignen). 

Der Strand ist auch super schön! Wahrscheinlich lag es am Wetter, aber auch hier war es sehr ruhig. Kleines Highlight: ein Zweimaster am Horizont.