Die Tribünen ist nicht STURM geeignet 😂baci e Buon viaggio
Veröffentlicht: 12.04.2025
Wir sind nun ganz im Norden am Okawango. Hier haben wir auch wieder unsere Reisepartner getroffen. Unser Campingplatz befindet sich direkt am Fluss, der gleichzeitig die Grenze zu Angola bildet - wir schauen also über den Fluss direkt nach Angola. Der Fluss fließt zwar sehr ruhig, aber doch mit ziemlich großer Geschwindigkeit. Er kommt vom Norden Angolas, ist 1700 km lang und endet im Okawango-Delta in Botswana. Dort verliert er sich einfach im Sand. Wir haben diese Region vor 3 Jahren um diese Zeit bereist. Da war der Fluss bereits ganz versickert. Beim heutigen Wasserstand des Flusses könnte man das Delta nicht befahren. Die Pisten sind sicher noch unter Wasser und die Salzpfannen noch gefüllt und nicht befahrbar.
Wir haben mit einem weißen Namibier gesprochen. Er sagte uns, dass er nun 46 Jahre hier lebe und noch nie soviel Regen erlebt habe.
Gottseidank haben wir selbst wenig davon abgekriegt. Wir hatten eigentlich nur einmal richtig starken Regen (ganz am Anfang der Reise), dann noch ein paar Spritzer und jetzt schon länger gar nichts mehr.
Die Namibier sind aber insgesamt sehr glücklich über den Regen, denn es gibt jede Menge Gras für die Tiere und der Grundwasserspiegel ist auch sehr gestiegen, was auch genügend Wasser für die Menschen bedeutet.
Heute waren wir in Rundu, einer gar nicht so kleinen Stadt einkaufen. Es gibt dort unglaublich viele Geschäfte und auch eine schwarze Mittelschicht, die einkauft. Wie ließen unser Auto waschen: gründliche Handwäsche, Dauer : ca. eine Dreiviertelstunde. Kosten: 5€.
Dann kamen wir an einem „Fußballstadion“ vorbei. Leider war gerade Halbzeit. Aber hier ein Foto von der Zuschauertribüne:
Wir bleiben noch bis Montagmorgen hier am Fluss. Dann geht es ein Stück nach Osten und von dort geradewegs in den Süden. Ins wilde Khaudum. Dort sollten wir wieder Tiere aller Art antreffen. Wenn ich ein Handynetz habe, melde ich mich von dort wieder.