Veröffentlicht: 07.08.2019
20.12.2014
Baylys Beach
Ich wache um 6h auf und stehe dann erst um 8 Uhr auf. Draußen hat es zwischenzeitlich zwei Mal richtig saftig gegossen und es ist total bewölkt. Ich nehme meine Brötchen und Käse und setze mich gegenüber vor der Küche an die Holztische, toaste meine Brötchen und frühstücke, während sich der Himmel etwas klärt. Die Wettervorhersage sagt, dass es ab mittags regnen wird, so gehe ich um 10.00h an den Strand. Laufe rum, gehe einen Dünenwanderweg, der aber einen so merkwürdigen Verlauf hat, dass ich - sofern jetzt der Regen losgeht - endlos wieder bis zum Auto brauchen würde. Also wieder runter auf den Strand und in nähere Entfernung zum Auto setze ich mich auf den Strand und beobachte Surfer und Wolken.
Autos und Motorräder fahren auf dem ansonsten ziemlich leeren Strand rum und irgendwann kommen drei Menschen mit gelben Warnwesten auf mich zu, um mir Infos für meine Fahrten auf dem Strand zu geben. Habe ich aber gar nicht vor, nehme die Infos gerne und kriege noch ein Eis geschenkt!
Der Himmel über der Tasman Sea verdunkelt sich immer mehr und in der Ferne sieht man Regengüsse ins Meer gehen. Es ist bewölkt aber ich werde später doch ein paar rote Partien haben (trotz LSF 30). Mit mehr und mehr Ebbe verlassen auch die Surfer das Wasser und die Wellen werden deutlich flacher, als noch vorhin, als ich um 10.00h hier ankam. Jetzt ist es 13.00h und ich denke, dass es besser ist, langsam von hier zu verschwinden.
Kaum bin ich in meiner Hütte, geht es auch schon los und es fängt an zu regnen. Manchmal wie Bindfäden, dann echte Güsse. Ich genieße das zum Nichtstun Verdammtsein und liege auf dem Bett, gucke in den Regen, überlege, ob ich noch irgendwas machen müßte, aber nein. Der Tag vergeht gemütlich mit Lesen und Internet und um 21.00h ist Licht aus.
Tageskilometer: 6km