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Etappe 22: Von Dubrovnik nach Kotor

Veröffentlicht: 19.11.2021

Am 28.10. hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Während es für mich nach einer wunderschönen Woche Pause wieder aufs Rad ging, fuhr Laura mit dem Bus zum Flughafen Dubrovnik. Dort reichte die Zeit zum Glück noch für einen entspannten Kaffee zu zweit, bevor ich bei Karasovici die Grenze zu Montenegro passierte. Zum ersten Mal seit Beginn der Tour ohne kostenloses Roaming, aber es ging sowieso immer an der gut beschilderten Straße entlang. Schon die Abfahrt vom kroatischen zum montenegrinischen Grenzposten war ein Hingucker. Spätestens in der Bucht von Kotor war aber klar, weshalb Montenegro als Geheimtipp unter Wanderern aber auch unter Strandurlaubern ist. Atemberaubende Gebirgszüge, die teilweise direkt am Meer beginnen! Kotor war auch der perfekte Ort zum Übernachten. Die Altstadt ist vergleichbar mit Dubrovnik, nur kleiner, mit noch engeren Gassen und viel verwinkelter. Hätte ich mich vorher mehr informiert, wäre hier wahrscheinlich direkt wieder ein Pausentag gewesen. Das lebendige Hostel für unter 10€ die Nacht war mit dem Rad wegen der engen Gassen kaum zu erreichen, aber es gab einen Innenhof für die sichere Aufbewahrung. Das Highlight in der Unterkunft war Ron, ein älterer Herr aus den Staaten, der eine Weltreise mit dem Zweck unternimmt, die ideale Stadt für seinen Ruhestand zu finden. Entsprechend viele spannende Geschichten hatte er zu erzählen! Darüber hinaus zwei Französinnen, Margaux und Margerite, mit denen ich abends gekocht habe, natürlich Nudeln mit Tomatensauce! Da es schon am nächsten Tag Richtung Albanien gehen sollte, gab es dafür schon die nächste Flagge. Und natürlich durfte auch der Slivovitz von Davor an diesem Abend nicht fehlen. 

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