Botswana-Simbabwe-Sambia und Retour

Ein neues Highlight: Die Victoriafälle standen für heute auf dem Programm. Früh aufgestanden ging es um 8 Uhr Richtung Simbabwe. Grenzübertritt Botswana-Simabwe: Ausreisestempel, Immigration Form ausfüllen, Einreisestempel; klingt relativ einfach, ist aber durchaus in afrikanischen Zollstationen eine komplexe Angelegenheit und kostet Zeit (und Nerven).  Aus diesem Grund hatten wir uns im Vorfeld entschieden, die Tour nicht mit unserem eigenen Auto zu machen, sondern eine geführte Tour mit Guide zu buchen.

Zusätzlich zu den Zollkontrollen wurden immer auch wegen Mpox Gesundheitsdaten erfasst, sprich geprüft, ob man aus einem Mpox Staat kam, was bei uns aber zum Glück nicht der Fall war. Trotzdem musste jeder durch eine Wanne mit Desinfektionsmitteln laufen.

Nach einer Stunde Fahrt durch Simbabwe erreichten wir die Victoria Falls. Nach knapp 2 km Fußweg erreichten wir die Victoria Bridge, die auch die Grenze zu Sambia darstellt. Dann der erste Blick auf die Wasserfälle, der zunächst einmal ernüchternd war, da aufgrund der seit Monaten anhaltenden Trockenzeit wenig Wasser in die Tiefe stürzte. Je weiter wir an den Victoria Fällen entlang liefen, desto imposanter wurden die Wasserfälle und wir waren durchaus stark beeindruckt. Wie fantastisch muss das erst nach der Regenzeit sein, wenn der Sambesifluss sich in unendlichen Wassermassen in die Tiefe ergießt.

Nichtsdestotrotz war das ein einmaliges Erlebnis.

Nach einer Mittagspause ging es dann zu Fuß in gleißender Mittagshitze an einer endlosen Reihe wartender LKWs vorbei über die Grenze nach Sambia, weil wir noch einen Blick von der Victoria Bridge auf die Victoria Falls werfen wollten. 3 afrikanische Länder an einem Tag.

Zurück ging es denn mit den nötigen Grenzübertritten in unser Hotel, in dem wir nun tatsächlich die versprochenen Suiten beziehen konnten ;-)