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Der Rückweg durch die Kalahari

Veröffentlicht: 17.09.2024

Ab heute befinden wir  uns auf dem Rückweg Richtung Namibia. Rückweg heißt allerdings noch eine Strecke von ca. 1000 km Fahrt. Los gehts nach dem Geburtstagsfrühstück, denn der Christoph hat heute Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön für diese bisher wunderbare Zeit!!

Durch das geschäftige Maun gehts es auf den Transkalahari Highway Richtung Ghanzi…mal wieder ca. 350 km. Die Straße ist diesmal sehr gut ausgebaut und das Fahren ist nicht so anstrengend. Der gute Straßenzustand, immer mal wieder Esel, Pferde, Kühe und Ziegen am Straßenrand, dazu gute Musik und ein entspannter Blick in die Ferne verleitet dazu, auch mal die eine oder andere Geschwindigkeitsbeschränkung nicht ganz ernst zu nehmen. Das weiß vermutlich auch die botswanische Polizei, die sich in the „middle of nowhere“ postiert hat um uns arme Touristen zu blitzen. 18 Stundenkilometer zu schnell; na ja, musste man so hinnehmen. Verkehrsrechtschutz und Diskussionen ziehen hier nicht und wir wollten uns darauf natürlich auch nicht einlassen…:-). Nun ja, 30 Euro hat es gekostet. Nach einigem Papierkram wurde das Geld per Karte abgebucht…da funktioniert das Netz…

Unser Ziel Ghanzi, das Tor zur Kalahari, rückte näher und erfreulicherweise nahm die Temperatur ein wenig ab, nur noch etwa 35 Grad. Ghanzi liegt auf knapp 1000 m über NN. Die Region ist auch bekannt für die Rinderzucht - sichtbar für uns durch die zahlreichen Viehtransporter und Desinfektionsstationen, die die Einschleppung der Maul- und Klauenseuche verhindern sollen.

Die Infrastruktur wurde auch immer besser. Viele Kupferminen auf unserer Strecke sorgen anscheinend für das nötige Kapital.

In der Lodge angekommen gönnten wir uns ein wenig Ruhe am Pool, auch um das bisher erlebte ein wenig zu verarbeiten.

Abends ein leckeres Geburtstagsessen und zum ersten Mal mit einer Flasche Wein. 

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