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Strand und Tauchen in Nha Trang und Lampions in Hoi An

Veröffentlicht: 05.05.2019

Sooo in der letzten Zeit ist viel passiert und wir sind selbstverständlich nicht mehr in Dalat... 

Das kennt man ja: Man kommt im Urlaub zu nichts ;-) Daher seht ihr  jetzt hier die Eindrücke aus der Küstenstadt Nha Trang und aus der Lampinon-StadtHoi An zusammen in einem Blog. 

Die Busfahrt aus den Bergen runter zum Strand war schon beeindruckend - vor allem  konnte man überall die Ergebnisse von großen Stein- bzw. Felsenstürze  sehen... Wir waren erleichtert, als das Gelände flacher wurde ;-) 

Über den sogenannten Wolkenpass ging es am frühen Morgen Richtung Nha Trang
Durch den Bau der Straßen und den Eingriff in die Natur kommt es immer wieder zu größeren oder kleineren Erdrutschen


In Nha Trang waren die Feiertage noch stärker zu spüren: Tausende Menschen!!! Nach dem Check-In haben wir uns erstmal auf den Weg zum Wasser gemacht und konnten auch hier feststellen, dass der Ort eine Russen- und Chinesenhochburg schlecht hin ist... 

Uff... der Strand war super voll, aber das klare Wasser lud trotzdem zum Schwimmen ein =)


Und zu den Russen und Chinesen kamen noch die ganzen Vietnamesen, die auf Grund des Feiertags in die Stadt kamen... 

Deutschland ist nichts abgesperrt. Mann und Frau läuft einfach quer durch." >
Die Vorbereitungen und Aufbauarbeiten für den Nationalfeiertag waren in vollem Gange und anders als in Deutschland ist nichts abgesperrt. Mann und Frau läuft einfach quer durch.
Wunderschöne Beleuchtung am Abend


Am ersten Abend war auch gleich die Generalprobe und man merkte, dass hier groß aufgefahren wird! 

Zufällig stolperten wir in die Generalprobe für die Nationaltagesfeier hinein


Thea war leider immer noch nicht ganz gesund, daher war Clem am nächsten Tag dann alleine Tauchen - das erste mal im Urlaub! 

Mit diesem Boot ist Clem dann zum tauchen gefahren
Nha Trang vom Wasser aus mit der Seilbahn zum Vinapearl Resort, einem riesigen Freizeitpark!
Gleich gehts looos :-) Noch etwas skeptisch... 
Schöne Abkühlung!


Ihm hat es sehr gut gefallen, jedoch haben wir jeden Abend mehr große Fische, Moränen (!), Muscheln, Krebse etc. in den Restaurants gesehen, als Clem Unterwasser... :-(

Abends hat Clem dann noch die Muränen gesehen, welche er sich eigentlich beim Tauchen erhofft hatte!


Wir waren dann selbstverständlich noch im Meer baden, was trotz des überfüllten Strandes sehr angenehm und das Wasser überraschend klar war <3 

Schöner Strand eigentlich :-)

Nach einem weiteren Planungstag sind wird dann weiter gen Norden mit einem Nachtzug gefahren. Nächster Stop: Da Nang! Von hier sind wir mit einem Localbus über eine tolle Drachenbrücke weiter nach Hoi An gefahren! Eine Stunde Busfahren für 1 Euro- traumhaft. :-D

Unser Nachtzug nach Da Nang
Sachen gut verstauen.. So viel Platz ist ja nicht...
Die Drachenbrücke von Da Nang im Hintergrund

Der Drachen der Brücke - so haben wir später erfahren - spuckt abends  sogar Feuer.. So cooool- aber leider haben wir das zu spät mitbekommen.... 

Nach einem Gewaltmarsch Morgens um halb 8 vom Busbahnhof zum Hostel bei um die 35 Grad ("ach quatsch Clem, das kleine Stück können wir doch auch gehen") haben wir uns erstmal ein schönes Frühstück gegönnt! :-) 

Nachdem wir mit dem Bus von Da Nang nach Hoi An gefahren sind, hatte Thea vorgeschlagen die "kurze Strecke" von 1,6 km zu Fuß zu absolvieren. Nachdem aber die Lust ab- und der Schweißfluss zugenommen hatte rief Clem für den Rest des weges ein Taxi herbei.... =) Rucksäcke können ganz schön schwer sein....
Zur Stärkung haben wir uns erstmal einen "kleinen" Frühstücksburger gegönnt =)) mmmhhhh


Danach stand Sightseeing auf dem Programm: Wir haben uns verschiedene Tempel und alte Häuser angeguckt, sind durch die Gassen spaziert und wurden von hunderten Leuten angesprochen, ob wir nicht dies und jenes kaufen wollen... Das war irgendwann einfach nur anstrengend! Die Stadt ist sooo touristisch - das hatten wir auch noch nicht erlebt! 

Einfach himmlisch diese kleinen gemütlichen alten Gassen
Einer der zahlreichen Tempel in Hoi an, welche von den chinesischen Auswanderern erbaut wurden
Mayestätische Drachenbrunnen innerhalb der Tempelanlagen, der Drache gilt als heiliges Tier in Vietnam
Überall schmückten die Lampions Tempel und Straßen
Die Japanische Brücke, eines der Top-Sehenswürdigkeiten in Hoi An
Die Stadt am Wasser wirkt wirklich ganz ruhig und überall die Lampions
Auch durften wir bei der Herstellung der Lampions zuschauen und Clem hat noch etwas Kleber für seine kaputte Handyhülle ergaunert =)
Zuerst durften wir die Last der Obstverkäuferinnen tragen und dann haben Sie uns für wenig Obst um viel Geld erleichtert. Klassische Verkaufsmasche... 
Thea am Geldtisch in einem der sogenannten Old-Houses

Abends wurde es dann durch die Lampions wirklich schön! Das kann man nicht bestreiten - wirklich tolles Flair! Überall die bunten Lichter - auch auf dem Wasser schwimmen Lichter und beleuchtete Boote... 

Am Abend leuchtete die ganze Altstadt
Die vielen Lampions verliehen den Gassen einen malerischen Glanz
Und noch eins.... =) Auch hier könnten wir wieder 100 Bilder reinstellen - typischer Moment, wo man einfach nicht aufhören kann Fotos zu schießen... 
Am Fluss spiegelten sich die Lichter der Häuser und der vielen Boote im Fluss. Auch konnte man kleine schwimmende Lichter kaufen und auf den Fluss setzen.

Am nächsten Morgen ging es dann wieder weiter: zurück mit dem Bus nach Da Nang und von dort weiter mit dem Zug nach Dong Hoi. Die Strecke ging zuerst entlang der Küstenlinie und war wirklich schön mit vielen einsamen Stränden, Wasserfällen in den Kinder gespielt haben und viiiiel Wald! 

Zugfahrt von Danang nach Dong Hoi
Die Strecke verläuft direkt an der Küstenlinie...
Viele einsame Strände und viel Wald!


Das letzte Drittel verlief durch unzählige Reisfelder, welche entweder gerade abgeerntet oder die letzten Stoppeln abgebrannt wurden.

Von Dong Hoi aus ging es dann gleich weiter mit einem Bus nach Phong Nha - ein Nationalpark mit einer der größten Höhlen der Welt. Wir fuhren mal wieder durch Reisfelder, Reisfelder und noch mehr Reisfelder...  Da merkte man, dass Vietnam eines der größten Reisanbaugebiete ist.

... von Dong Hoi ging es dann mit dem Bus weiter durch Reisfelder nach Phong Nha!


Wir werden uns ganz bald aus Phong Nha zurück melden! Bis dahin geht es uns weiterhin sehr gut :-) Wir hoffen euch auch und wünschen euch schon mal ein schönes Wochenende! 

Liebste Grüße Thea & Clem


PS: Danke Birgit für die schnelle Rückmeldung! Wir haben das gleich wieder ausgebessert ;-) 

Antworten (1)

Jess
Sieht das schön da aus! Und vom Bahnhof zum Hostel, dass wird halt gelaufen XD

Vietnam
Reiseberichte Vietnam
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