Gold Coast: Ein Paradies am anderen Ende der Welt

Wir sind in Gold Coast!!! Wenn wir Gold Coast beschreiben müssten wären die Worte „perfekt“, „wunderschön“ und „ein Traum“ wohl die vorherrschenden Begriffe. Aber sie beschreiben nur zu genau diese tolle Stadt. Kilometerlange Strände, eine moderne Stadt und Regenwälder liegen hier direkt nebeneinander und wir haben nun zwei ganze Wochen so viel wie möglich davon zu erkunden.

Nach einem langen Tage in Singapur und mittlerweile gut zwei Nächten ohne richtigen Schlaf, wollten wir aber zunächst nur eines wissen: Wo können wir duschen und schlafen? Also machten wir uns auf dem Weg in unser Airbnb und konnten erfreut feststellen, dass die Wohnung nur ca. 10 Minuten vom Strand entfernt liegt. Wir wohnen hier in einem gemütlichen Zimmer in einer Männer-WG mit kleinem Hund und haben so ziemlich das bequemste Bett, das man sich nur vorstellen kann (obwohl uns nach den zwei Tagen wahrscheinlich auch ein Stein bequem vorgekommen wäre). Der Stadtteil hier heißt Surfers Paradise und das ist es definitiv! Hier reihen sich Bar an Bar und ein Strandabschnitt ist schöner als der vorangegangene.

Doch so ganz konnten wir uns nicht direkt hinlegen zum Schlafen, das Meer hat uns zu laut gerufen. Wir sind also erstmal direkt an den Strand. Mit den Füßen im Wasser, der Sonne im Gesicht und dem Wind in den Haaren konnten wir uns nichts besseres vorstellen. Und das können wir gerade vier Tage später noch immer nicht! Wir haben hier definitiv unser Paradies gefunden.

Nach ein paar Tagen ausspannen am Meer mit Baden gehen und in der Sonne fläzen, haben wir uns dann gestern aufgemacht und haben eine kleine Wanderung den Stand entlang unternommen. Von Surfers Paradise bis zu Burleigh Heads, wo wir uns einen Nationalpark ansehen wollten und man die meisten Surfer finden kann, sind es ca. 14 km. Also raus aus den Schuhen und an den Strand! Der Weg dahin war wirklich traumhaft. Am Strand reihen sich kleine und große Villen, Hochhäuser und kleine Parks aneinander und uns wurde die Aussicht über das Meer niemals langweilig. Nach ca. 2,5 Stunden waren wir dann an unserem Ziel angekommen und konnten pünktlich zum Sonnenuntergang, der hier so um 17 Uhr herum ist, Surfer bewundern, die die letzten Wellen den Tages beritten. Die könnt ihr auch oben in den Bildern bewundern. Uns juckt es jetzt schon, das selber einmal auszuprobieren. Ein Surfkurs steht für nächste Woche (wenn hier der Wind etwas nachlässt) definitiv auf der Liste!

Anschließend sind wir noch ein wenig durch den Regenwald-Nationalpark geschlendert. Hier waren wir etwas eingeschüchtert von den ganzen Joggern, die flink die Berge rauf und runter gerannt sind („Shit, wir müssen wirklich wieder etwas in Form kommen“). Die Aussicht auf die Bucht und bis hin zu der Skyline von Surfers Paradise war einfach bombastisch. Die Fotos oben können das ganz nur halb so gut einfangen, es war wirklich wunderschön.

Die 14 km zu Fuß zurück waren dann dezent weniger wunderschön, aber nichtsdestotrotz sehr interessant. Unser Weg führte uns dieses Mal durch Wohngebiete und wir konnten einen Eindruck von dem Leben hier an der Gold Coast gewinnen.

Tja was soll man sagen...viele Grüße von der Gold Coast, unserem kleinen Paradies! Wir freuen uns auf die nächsten Tage und planen jetzt erstmal einen kleinen Tripp nach Sydney :)