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Die zweiunddreißigste Woche

Veröffentlicht: 22.05.2024

Tag 220- 226
Die Tage in Khao Lak verbrachten wir sehr ruhig. Die ersten Tage haben wir echt viel geschlafen um uns von der Tauchsafari zu erholen. Dann wurden wir etwas aktiver.Die Gastgeberin hat uns Geschirr gegeben, somit konnten wir uns morgens Haferflocken mit frischem Obst und Joghurt machen. Einmal liehen wir uns einen Roller und fuhren damit zu einem Strand namens Coconut Beach. Leider befanden sich viele Quallen im Wasser und am Strand. Daher lagen wir nur faul auf den liegen herum. An einem anderen Tag, fuhren wir an einem Strand, wo der Tsunami 2004 voll aufschlug. Dort gibt es viele Bilder an Bäumen, die an die vermissten erinnern. Vor allem an die Kinder, die auf Grund von Panik nicht wussten wohin und vom Wasser mitgerissen wurden. Es gibt viele Beispiele von diesen traurigen Schicksalen. Was das Unglück deshalb so extrem macht war, dass es damals schon Digitalkameras gab und somit alles gut dokumentiert wurde. Nicht nur nach der Katastrophe, sondern auch währenddessen von Häuserdächern aus oder in letzten Sekunden des Menschen hinter der Kamera. 
Am Strand hängen diese Schilder. Hinterlassen stets ein mulmiges Gefühl 
Ivar hat einen Kreis um mich gezogen und hinter dem Pfeil steht "Johanna". Irgendwo rechts steht noch "nicht füttern"

Es regnet jetzt öfters. Manchmal nur abends, was angenehm ist, aber ein Tag lang hörte es auch tagsüber nicht auf. War halt ein Betttag. 

Wir planten ein bisschen weiter. Per Zufall fand ich ein Tierheim namens Soi Dog, in dem man auch für kurze Zeit Freiwilligenarbeit leisten kann. Uh, ich brauche mal wieder ne Aufgabe!!Ivar will ein cooler Surfer-Dude werden und sich ein paar Wellen suchen. Beides befindet sich in der Nähe von Phuket, aber in unterschiedlichen Vororten. Am Sonntag, dem 19.05. fuhren wir gemeinsam mit dem Bus zum Phuket Flughafen. Ich kann von dort aus zu Fuß zu meinem neuen Hostel gehen. Ivar muss noch ein Bus nehmen.
Bye Bye!
Mein Hostel ist echt schön mit Pool und Fahrrädern! Nach dem einchecken lieh ich mir ein Rad und fuhr durch die Gegend. Ich fand ein tollen Markt, an dem ich günstig leckeres Obst bekam und fuhr auch an dem Strand. 
In einem Supermarkt kaufte ich Nudeln, Soße, Gemüse und eine Tupperdose. Da es im Hostel eine Küche gibt, möchte ich gerne selber kochen! Endlich mal wieder Spaghetti! Und wie lecker es war! Die Reste packte ich für den nächsten Tag in die neue Dose. Mein erster Arbeitstag seit 8 Monaten bei Soi Dog.
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