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Woche 24 - Italien und San Marino

Veröffentlicht: 01.05.2022

Am Montag ging es für uns zum Agritourismus. Das ist in Italien weit verbreitet und beinhaltet meistens ein größeres Abendessen mit lokalen Spezialitäten. Für uns ging es auf das Weingut Clantenova, südlich von Florenz. Das Weingut produziert den toskanischen Wein Chianti in verschiedenen Ausführungen. Für 40 Euro pro Person erhielten wir einen Stellplatz für die Nacht, eine Führung über das Weingut, ein Weintasting und ein Abendessen. Mit 2 anderen Camper-Paaren genossen wir den Abend. Mit Lena und Rubin haben wir uns richtig gut verstanden und saßen abends lange zusammen. Der Wein war für den gesamten Abend kostenlos ;-)

Rubin ist 22 Jahre alt, war vor paar Jahren bei der Vox Sendung "Höhle der Löwen" dabei und ist mittlerweile erfolgreicher Unternehmer mit 10 Angestellten. Echt interessant was er zur Sendung und seinem Business zu erzählen hatte.

Am Dienstag ging es für Julian und mich nach Florenz. Die Stadt hat uns irgendwie nicht so gecatcht, auch waren Massen an Touristen in der Stadt. Das hat die Laune etwas getrübt.

Deshalb ging es am Mittwoch in die Berge zum wandern. Wir fanden eine mega schöne Wanderung zu einem Wasserfall.

Und weil wir nie Pläne haben und hatten sind wir spontan nach San Marino gefahren. Es lag zwar nicht wirklich auf dem Weg aber der Umweg war es uns wert. Nachdem wir die Einreisebestimmungen, Währung etc. recherchiert hatten sind wir auch direkt los gefahren. San Marino war das 5. Land meiner Reise :-) Uns hat es dort richtig gut gefallen, die Stadt San Marino verfügt über einen alten Stadtkern auf einem Berg inkl. Burg und Burgmauer. Dieser Stadtkern ist komplett auf Touristen ausgelegt. Wer Schmuck, Essen, Taschen oder Waffen sucht, ist dort an der richtigen Adresse.

Die Adria Küste Italiens wollten wir uns auch nicht entgehen lassen. Deshalb ging es für uns südlich von Po-Delta ans Meer. An sich war es schön dort aber mit Sardinien kann die Küste und das Meer einfach nicht mithalten :-)

Ins Po-Delta ging es am nächsten Tag. Das Delta heißt übrigens so weil der Fluss Po heißt. Er ist der längste Fluss Italiens.

Tja und das hieß es auch schon Abschied nehmen von Julian. In Padua gingen wir ein letztes Mal essen bevor er den Nachtbus nach Stuttgart nahm.

Jetzt bin ich wieder alleine unterwegs. Die nächsten Tage heißt es fahren, fahren, fahren. Heute bin ich schon ein gutes Stück gefahren und befinde mich auf der italienischen Seite des 3 Länderecks von Italien-Slowenien-Österreich. Morgen werde ich dann die Grenze überqueren und Italien hinter mir lassen.

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