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Tage 3 und 4 Roadtrip - Great Ocean Road & Nissan Navaras

Veröffentlicht: 13.11.2016

Am dritten Tag ging es von Anglesea bis Port Campell, alles entlang der Great Ocean Road die von Torquay bis Warrnambool (243km) reicht. Immer den zwei Nissan Navaras hinterher, die wir irgendwann verloren.. Entlang der Straße gibt es einige Aussichtspunkte, wie zum Beispiel Teddys Lookout, von dem aus man auf das Meer, aber auch auf einen unschön braunen Fluss/ Tümpel schauen kann, der ins Meer führt. Bei Ankunft an der Aussichtsplattform trafen wir die Navaras wieder an. Bis wir uns alles angeschaut haben, waren die zwei aber wieder weg. Aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.

Danach ging es zu den Erskine Waterfalls die nur wenige Kilometer entfernt waren. Hier gibt es einen Aussichtspunkt von oben und einen weiteren unten. Nach unten führten viele steile Stufen, die wir uns später wieder hochquälen mussten. Der Wasserfall war schön und vor allem die Temperaturen waren ausnahmsweise mal angenehm. Aber kein Tag kam bisher ohne Regen aus. Der November scheint hier der deutsche April zu sein..

Weiter ging es die Great Ocean Road entlang in Richtung Port Campell, wo die ehemals 12 Apostel stehen. Die 12 (jetzt nur noch 9) Apostel sind große Steine bzw. Steinsäulen im Meer in Küstennähe. Auf dem Weg dahin, kamen wir noch durch den Otway Nationalpark, der auch einen Leuchtturm beherbergt. Das war unser nächstes Ziel. Allerdings scheint mir hier der Weg das Ziel gewesen zu sein. Angekommen, mussten wir feststellen, dass uns der Reiseführer einige Preisinformationen vorenthalten hat. Abgeschreckt von den Eintrittspreisen drehten wir wieder um. Aber der Weg bis zum Parkplatz des Leuchtturms war wirklich schön. Gesäumt von Eukalyptusbäumen (was wir auf dem Hinweg nicht wussten) wurden wir von einem stehenden Auto und einer fotografierenden Frau überrascht. Neugierig hielten wir an und siehe da, ein Koala mit Baby auf dem Rücken krabbelte über einen der Bäume direkt an der Straße.
Davon wurden natürlich hunderte Fotos gemacht mit allen möglichen Geräten. 

Weiter ging es, nun wieder in Richtung 12 Apostel und den Gibson Steps, die ein paar Kilometer davor sind. Von da aus kann man einen Teil der Steine, die die 12 Apostel bilden, schon sehen. Es geht viele Stufen nach unten und später wieder rauf, um diesen Ausblick zu bekommen. Es war super windig an dem Tag, so dass wir nicht allzu lange an dem Strand blieben und uns bei beginnendem Regen die Stufen wieder hochzogen.

Beim Ausblick für die 12 Apostel in Port Campell haben wir noch gewartet bis der Regen aufhörte und sind dann die 500m vom Visitor Center zum Lookout gelaufen.

Um die anderen Gesteinsformationen wie die eingestürzte London Bridge anzuschauen, haben wir auf den nächsten Tag und besseres Wetter gewartet. Also begaben wir uns auf die Suche nach unserem Campingplatz bei Port Campell. Das war anfangs etwas verwirrend, da es einen extra Eingang für Fahrzeuge gab und trotzdem keine Möglichkeit zum Bezahlen zu sehen war. Aber diese Verwirrung hat sich gelegt, als wir im der "Campküche" standen, neber der die Anmeldung erfolgte. Man hat seinen Namen, Autokennzeichen und Anzahl der Übernachtungen auf einen Zettel geschrieben, und das Geld mit in einen Umschlag gesteckt. Und siehe da, wer auf dem Platz neben uns steht, die zwei Nissans, die wir schon häufiger an diesem Tag gesehen haben.

Zum Abendessen haben wir uns dann noch mit einem Australier unterhalten, der sein Lehrerdasein für ein Jahr unterbricht und eine Fahrradtour um Australien macht, und einem deutschen, der mit Frau und 8 Monate altem Kind 4 Monate durch Australien und Neuseeland reist. Auch eine Möglichkeit seinen Elternzeit zu verbringen..

Am vierten Tag haben wir uns dann the grotto, the arch und the london bridge angeschaut. Die London Bridge ist irgendwann einfach eingestürzt, einige Menschen mussten dabei sogar von der jetzigen "Insel" gerettet werden. Als wir uns die nun eingestürzte Brücke ansahen, blieb aber alles an Ort und Stelle.

Der Rest des Tages wurde im Auto verbracht, in dem wir bis Kingston SE gefahren sind, wo unser Lager auf einem Campingplatz direkt am Meer aufschlugen.

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