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Die Inka- Ruinen von Machu Picchu

Veröffentlicht: 13.07.2017

Unser Highlight der 4-tätigen Tour war ganz eindeutig Machu Picchu am letzten Tag. Dazu wanderten wir als erstes etwa 3h von Hidraelectrica nach Aguas Calientes - ein absoluter Touristenort, ähnlich wie San Pedro de Atacama. 



Tickethäuschen zur Linken für den Bus nach Machu Picchu 🚍

Ein Restaurant reiht sich ans nächste und dazwischen Hostels. Unser Hostel war ganz in der Nähe vom Mercado Central und somit auch von der Bushaltestelle zum Machu Picchu. Wir kauften noch am Abend unser Ticket und begaben uns bei Zeiten ins Bett (der Ticketschalter macht auch erst um 6 oder so auf). 
Buspreise für 20min Fahrt -immerhin gibt's für jeden einen Sitzplatz

Der erste Bus verlässt Aguas Calientes 5:30 Uhr und die nächsten folgen mindestens im 5-Minutentakt bis der erste Ansturm nachlässt.

Warten auf den Bus am Morgen 

Warteschlange nach hinten...

...nach vorn zum Glück recht kurz 😄

Da wir von kurz nach 4 Uhr anstanden, saßen wir im 4. Bus und waren kurz vor 6 Uhr schon am Eingang zu Machu Picchu. Die Türen öffnen erst 6 Uhr, somit mussten wir auch hier kurz warten. 

Nach Ticket- und Passvergleich wurden wir dann ins Areal gelassen.

Erstes Sonnenlicht über den dem Berg davor


Kurze Lernstunde zu Machu Picchu:


- Machu Picchu heißt übersetzt "Alter Berg" 🗻
- es gibt drum herum auch den jungen und den glücklichen Berg.
- Machu Picchu ist eigentlich der Berg neben den Inka Ruinen und nicht der, auf dem die Ruinen sind.
- Sport ist nicht erlaubt (kein Springen für Fotos und auch kein Yoga 😆).
- des weiteren nicht erlaubt sind Flaggen jeglicher Art (auch nicht von Fußballvereinen),
- Essen auf dem gesamten Gelände,
- oder liegen auf Rasenflächen oder generell.
- Es sind nur 4000 Besucher pro Tag erlaubt - man sollte sich also in der Hochsaison vielleicht vorher schon erkundigen.

Unsere Reisegruppe
- "günstiger" wirkt es, wenn man sich Machu Picchu mit einer Tour anschaut, da dann das Ticket schon inklusive ist.. (~50€)
Die Bäume und die Steine dürfen wohl nicht weggeräumt werden, da sonst das Ganze abrutschen könnte 😥

- Die Ruinen wurden erst vor ca. 100 Jahren (wieder-)entdeckt, sind aber schon um die 500 Jahre alt.

Unser Guide führte uns die ersten 1,5h herum und erklärte uns verschiedene Plätze der Inka Ruinen, wie das Hostel, den Lamastein der aussieht wie das Kreuz des Südens,

Lamastein 🐪

die Spiegel und zeigte uns auch, wo die beiden Familien lebten, als Machu Picchu entdeckt wurde.

...in den Häusern mit Dächern 😜

Danach hatten wir noch Zeit um uns eigenständig umzuschauen.


Das Problem war, dass wir an dem Punkt vorbeiliefen, an dem man die Runde neu beginnen konnte ohne das Areal zu verlassen, so dass wir erneut anstehen mussten, um ein zweites Mal den Bereich zu betreten (man darf nur einmal raus - auf Toilette z.B. - und wieder rein).


Wir gingen zum Aussichtsturm an der höchsten Stelle von Machu Picchu 

(Das kleine Haus ganz oben)

und ruhten uns hier vom Treppen steigen im Gelände aus.




Ich will gar nicht wissen wie es denen ging, die morgens von Aguas Calientes liefen, während wir auf den Bus warteten. Aber hinlegen war wie gesagt verboten! Zumindest wurden wir nach wenigen Minuten von einem der vielen Security-Männer aufgeschreckt und zum Sitzen angehalten.

Da wir alle schon 14:30 Uhr im Bus nach Cusco sitzen mussten, ging es für alle gegen 10:30 Uhr zurück Richtung Hidroelectrica.
Weil wir morgens den Bus genommen hatten, hatten wor uns vorgenommen den Rückweg zu Fuß zu bewältigen - was super anstrengend war. 

Der Weg besteht zu 99% aus Treppen und teilweise aus ziemlich hohen Stufen. Schon nach kurzer Zeit fingen die Muskeln extrem zu zittern an, wenn man sich eine Pause gönnte - was auch dringend nötig war!
Wir freuten uns als wir an den Bahnschienen ankamen und es nur noch gerade aus oder sogar leicht bergab ging. Der Weg auf den Steinen ist zwar unwegsam, aber deutlich leichter als Treppenstufen. 

Wir ließen uns viel Zeit, da wir extra etwas eher los liefen als angeraten. Zwischendrin legten wir noch eine Mittagspause bei einem Restaurant an den Schienen ein und aßen einen leckeren Burger.

Einen Rucksack hatten wir bei den Restaurant in Hidroelectrica gelassen, den wir noch abholen mussten. Wir kamen exakt 14:30 Uhr an und mussten dann sogar noch warten.

Das Bussystem war eine Katastrophe 😨😨

Jeder Bus hatte seinen eigenen "Schreier", der nach den Passagieren rief. Keiner wusste über andere Unternehmen Bescheid und allgemein war es super unorganisiert

So saßen wir und warteten, dass wir aufgerufen werden

Theoretisch hatten 5 von uns das gleiche Unternehmen, allerdings wurden Tom und ich als erstes aufgerufen und von der Gruppe getrennt. Wir hatten Glück und kamen am Ende bereits 21:30 Uhr in Cusco an. Die anderen drei mussten noch ewig warten und erreichten Cusco erst 0:30 Uhr. Da momentan Lehrer- Streiks in Cusco sind, werden viele Straßen blockiert, so dass Busse kaum durchkommen.

Nächster Halt: zurück in Cusco, Peru

➡Nazca; Paracas; Lima (ab 15.7.)

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