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Death Road, Bolivien - Die gefährlichste Straße der Welt

Veröffentlicht: 29.06.2017

Nach vielen Diskussionen, überzeugte mich Tom doch, die "Death Road"- Tour zu machen, man ist ja nicht ständig in Bolivien. Somit buchten wir direkt in unserem Hostel die Tour bei Altitude Adventure, was somit nur 60€ statt den im Internet ausgeschriebenen 90€ kostete. Immer noch viel Geld 😐

Es ging also am nächsten Morgen 7:00 Uhr los - wir wurden das erste mal pünktlich abgeholt - und wir fuhren aus La Paz raus auf 4.700m Höhe, wo der Spaß begann. Nach einer Einweisung erhielt jeder seine Ausrüstung.

Erster Ausblick mit Fototermin
Unsere Ausrüstung 

Mein Fahrrad war leider etwas groß - war aber schon der kleinste Rahmen - so dass ich beim absteigen immer aufpassen musste, dass ich mir nichts einramme 😖🤕

Die gesamte Strecke ist etwa 60km lang und unterteilt sich in 3 Abschnitte: 

1. Teil - neue asphaltierte Straße für 20km


2. Teil - Death Road 20km


3. Teil - Death Road durch den "Dschungel" für die letzten 20km

Da die Death Road - auch Yungas Road genannt - nicht asphaltiert ist und zum Teil aus großen Steinen, scharfen Kurven und/oder rutschigen Stellen wegen Wasserfällen besteht, kann man sich auf die schöne Umgebung gar nicht so genau konzentrieren. 



Mit Sexy Lama Handzeichen (bei uns als Schweigefuchs bekannt)

Der Fokus sollte definitiv auf der Straße liegen, da doch so ziemlich jedes Jahr jemand abstürzt. 


Ein Grund mehr für mich, mit viel Abstand hinterher zu radeln. Außerdem wollte ich nicht den Staub der anderen im Gesicht haben, also setzte ich mich mit 1km Mindestabstand hinten an 😆 und versuchte so viel wie möglich von der Landschaft zu sehen 🌎

Zwischendurch gab es immer mal eine Pause und einen Snack.


...mit Helmfrisur 😂💁

Tom hatte definitiv mehr Spaß an der ganzen Sache und radelte vorne mit 🏍 

Ich hatte nach den ersten 30km schon die ersten Schmerzen im Handgelenk vom vielen Bremsen und verkrampfen, damit ich den Lenker unter Kontrolle behalte. Irgendwann meldete sich dann auch der Hintern, der wohl auch ein paar Tage später noch zu spüren sein wird 😷

Am Ende des Ausfluges gab es für jeden ein "Survivor T-Shirt" und dann ging es ab zum Hotel in Coroico auf 1.200m Höhe, wo es ein Mittagsbuffet, eine Dusche und einen Pool gab. Generell eine hübsche Anlage 🏝

Damit war unser Tagesausflug vorbei und wir landeten alle gesund und müde gegen 19 Uhr zurück in La Paz 😴

GESCHAFFT!! 🎉🎉

Nächster Halt: Copacabana, Bolivien

➡ Puno, Peru

Antworten

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