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Cartagena - Kolumbien in der Karibik

Veröffentlicht: 05.08.2017

Tom hatte klugerweise auch das Hotel für einen Tag zu spät gebucht, so dass wir uns für die erste Nacht noch eine Bleibe suchen mussten. Wir hatten aber im Internet auf der Fahrt schon geschaut, so dass wir ein Hostel gleich um die Ecke der eigentlichen Unterkunft fanden.

In dem Parque Centenario um die Ecke unserer Unterkünfte, fanden wir neben dieser Faultiermama auch Eichhörnchen und Affen :)

Cartagena ist mit Sicherheit eine der schöneren Städte Kolumbiens, was sicherlich auch mit der Lage in der Karibik zu tun hat ;)

Die super instand gehaltenen Gassen und Häuser sind farbenfroh und mit Blumen verziert, viele Cafés und Restaurants, aber auch einfach viele Wohnhäuser, was dem ganzen einen Hauch von Normalität verleiht und nicht nur Touristenort sagt.




Auf unserem ersten Entdeckungstag schlenderten wir durch die Gassen und fanden ein Restaurant namens Buenos Aires, das uns schon von Außen gefiel.

Es war mit verschiedensten Lampen behangen und somit ein echter Hingucker. Aber auch von Innen etwas ganz besonderes, da die Wände komplett mit Bierdeckeln bedeckt sind und darüber noch diverse Bilder. 


Hier gönnten wir uns erstmal einen Saft, bzw. Tom einen Cocktail - in letzter Zeit trinkt er deutlich häufiger, ob er mir damit was sagen will?:P

Am zweiten Tag nahmen wir an unserer ersten Free Walking Tour teil, die richtig gut war. Der Guide Edgar war superlustig und hatte dazu noch ein klasse Gedächtnis.. die Hauptstädte der Länder seiner Teilnehmer waren kein Problem, und selbst die Hauptstädte der Bundesstaaten in den USA und Australien wusste er. Das war schon ziemlich beeindruckend. Die Namen der meisten Teilnehmer konnte er sich auch noch merken, also wirklich bemerkenswert.


Mit witzigen und lehrreichen Anekdoten zur Geschichte Cartagenas, führte er uns durch das historische Zentrum und klärte uns über die Unabhängigkeit, den inofiziellen Namen (Heroica - Heldenstadt: nach Erlangen der Unabhängigkeit, wollte Spanien die Stadt wieder in Besitz nehmen, weshalb die Stadt sich verbarrikadierte. Nach über 100 Tagen mussten sich die Bewohner geschlagen geben, es waren schon viele gestorben - vor allem Kinder - und die anderen abgemagert. Auf die Frage, warum man sich nicht eher ergeben hätte, antworteten sie, dass sie lieber sterben, als ihre Kinder als Sklaven zu sehen.)

Abends schauten wir uns den Sonnenuntergang über die Stadtmauer beim Café del Mar an. 



Die Bar selbst hatte keine Plätze mehr frei, so dass wir uns daneben stellten. Aber es ist wahrscheinlich auch recht teuer und wirkte wie ein Platz wo es ums "sehen und gesehen werden" geht. Also setzten wir uns letztendlich mit welchen der Walking Tour in eine Bar und ließen so den Abend ausklingen.

Auch sehr witzig war das Café Havana in dem wir am nächsten Abend waren, schon mal auf unsere folgende Station einstimmen ;D 



Hier gab es Live Musik zum Salsa tanzen, was ganz witzig war. Leider war es ziemlich voll, so dass man beim Tanzen ständig zu Seite treten muss um jemanden durch zu lassen. :/

Tom genoss den ein und anderen Mojito und schaffte es am nächsten Morgen kaum aus dem Bett.. bis um 11 ein Machtwort gesprochen wurde ;D

Der Tag wurde dann auch nur noch mit Essen und im Pool verbracht um uns vom Abend zuvor zu erholen :p

Im kubanischen Restaurant ;D

Das letzte Highlight unseres Cartagena Aufenthalts war die Isla Baru, eigentlich nur eine Halbinsel. Hier gab es das super türkise Wasser wie man sich das von der Karibik vorstellt. 

Nach 30min Bootsfahrt kamen wir an. Schon als das Boot Richtung Strand schipperte, kamen die ersten Verkäufer ans Schiff geschwommen und versuchten uns ihre Liegeplätze anzudrehen.. etwas schockierend.

Wir liefen erstmal ein Stück den Strand lang, wie uns empfohlen wurde, da sich an dem Ende der Insel an dem wir anlegten, sich die Menschen nur so tümmelten. Bereits nach 5min laufen wurde es deutlich freier, wo wir uns letztendlich einen Platz suchten.




Hier hatten wir meistens freie Sicht und wenig Leute, zumindest am Anfang. Irgendwann fingen dann die Jetskis an, uns ständig vor der Nase rumzufahren und die Bananenboote, setzten ihre Passagiere da ins Wasser was etwas nervig war. Dadurch gab es einen etwas penetranten Benzingeruch. Außerdem waren massenhaft Verkäufer am Strand, die auf und ab liefen und aller 10min vorbei kamen - zwischendurch fragten noch 20 andere Personen ob man was trinken, essen, Schmuck, Eis, Massage etc. wollte. 



Das trübte das Erlebnis ein wenig; da der Strand jedoch der beste bisher in Südamerika war und das Wasser so klar, war es trotzdem ein toller Badetag.



Unser Mittagessen.. Vom Fisch im Ganzen waren wir etwas überrascht.. 😱

Und jetzt geht es endlich nach Kuba, was heißt, dass es nur noch 2 Wochen sind, dann sind 10 Monate schon um.

Nächster Halt: La Havana, Kuba 

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