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Remember our 10 days in New York (part 1)

Veröffentlicht: 27.07.2017

Alles begann am 21.6 kurz nach meinem Abiball.  Vor uns lagen 10 wundervolle Tage im Big Apple mit einem kleinen Abschlusstrip nach Kanada.

Ich kann ja von mir behaupten, dass ich schon mehrmals über den großen See geflogen bin, aber es ist trotzdem immer wieder aufregend.

Fast einen ganzen Tag hat unsere Anreise in dieses großartige Land gedauert, aber alles hat sich mehr als gelohnt bei dem ersten Anblick der Wolkenkratzer. (Auf die wir übrigens einem atemberaubendenBlick hatten, von unserem Apartment aus) 


22.6

Da man ja bekanntlich Jetlag hat wenn man durch ein paar Zeitzonen fliegt, hatten wir die Chance diesen wunderschönen Sonnenaufgang zu genießen. Direkt am Morgen sind wir nach Manhatten aufgebrochen um uns die stehende Schlange vor dem Empire State Building zu ersparen. (was eine sehr gute Idee war, da man zu der Zeit als wir wieder runter gefahren sind wahrscheinlich mit einer Wartezeit von 2h rechnen musste) 

Empire State Building
(Ein Traum wird war, endlich bin ich live an diesen verflixt geilen Ferngläsern) 

Aber New York wäre nicht New York, wenn man an einem Tag nicht an mehr als einer weltberühmten Sehenswürdigkeit sein könnte.  Auf dem Weg zum Hafen um dort die Fähre nach Elli's Island zu nehmen, sind wir deshalb auch gleich am Flatiron Building vorbei spaziert. (Bekannt durch ein sehr berühmtes Foto, auch "Kissing the war goodbye" genannt) 

Weiter auf unserem Weg den Broadway hinab haben wir dann endlich den Hafen erreicht. Durch unseren New York Pass mussten wir auch überhaupt nicht lange warten um unsere Tickets zu erhalten. Jetzt mussten wir uns nur noch an die Schlange anstellen für die Taschenkontrolle. 😅


Eine Fähre bringt einen rüber zur Insel auf der die Freiheitsstatur steht (Liberty Island) und mit der gleichen Fähre konnten wir auch später weiter zu Elli's Island fahren, auch Isle of tears genannt. Hier wurden zu den großen Einwanderungswellen alle Einwanderer kontrolliert und dokumentiert. Dabei mussten sie lange Wartezeiten auf sich nehmen voller Ungewissheit ob sie in das Land einreisen durften oder nicht. 

Er konnte es sich nicht nehmen lassen :D


Die große Halle auf Elli's Island
(Meiner Meinung nach war das ein sehr interessanter Ausflug, der für jeden der New York besucht ein muss sein sollte)

23.6 
Es ist der Geburtstag meines Bruders und wir hatten uns entschieden eine Stadtrundfahrt zu machen. Das war wohl nicht seine Vorstellung eines 18. Geburtstages in New York doch ich glaube das Essen am Ende des Tages hat alles wieder wett gemacht ;) 

An diesem Tag ist es uns gelungen eine gute Übersicht über ganz Manhatten zu bekommen, was wir mit laufen wahrscheinlich gar nicht alles geschafft hätten, da es sich doch sehr weit streckt. Mit dem Bus sind wir durch die Stadtviertel Greenwich Village, Finacial District, Lower and Upper Eastside, sowie ebenfalls die Westside, dazu kamen Little Italy, Chinatown, Soho, Chelsea, Midtown und natürlich sind wir auch am Central Park vorbei gefahren. 
Nach diesem Tag wussten wir welche Streckenkilometer uns noch blühen, denn man kann eine Stadt nur richtig zu Fuß erkunden, damit die ganzen kleinen Wunder und schicken Läden entdecken kann.

Gestartet sind wir am Times Square, denn dort ist der Dreh und Angelpunkt der ganzen Bustouren. 
Da es unser Ziel war einen Überblick über die Stadt zu bekommen haben wir nicht oft hop on hop off gemacht, was sich am Ende doch als richtig erwiesen hat, denn hätten wir öfter eine Pause eingelegt hätten wir gar nicht alle Touren geschafft. 








24.6 
Heute wollten wir über die Brooklyn Bridge spazieren. (Kleiner Tipp: macht es früh, 2km über eine Brücke laufen bei Mittagshitze ist nicht angenehm und außerdem sind früh die Massen noch nicht da) 

Die Brooklyn Bridge ist eines der bekanntesten Touristenziel in New York und meiner Meinung nach verdient sie diesen Ruf zu Recht. Zum einen ist da diese grandiose Aussicht auf die Downtown von Manhatten, von hier aus kann man endlich die Größe der ganzen Häuse wirklich mal erahnen. Zum anderen ist es auch von der Architektur einfach nur erstaunend und ein kleines Wunder wenn man bedenkt das die Brücke im Jahr 1870 angefangen wurde zu bauen und im Jahr 1883 fertig war. Für damalige Zeit war allein schon die Länge für eine Hängebrücke eine architektonisch Meisterleistung.


Von der Brücke sind wir weiter gelaufen in den Financial District um uns unter anderem die Wall Street an zu schauen und den Platz zu erkunden wo das ganze große Geld fließt. Auf unserem Weg durch dieses Viertel war die amerikanische Flagge unser ständiger Wegbegleiter, da sie an jedem Haud mindestens 3x zu finden war.  Das Symbol der Wall Street ist ja der Bulle der einem angeblich Glück bringen soll, wenn man ihm an seinem besten Stück berührt 😉. 


Von hier aus sind wir weiter gezogen zu einem Platz der nicht von Glück gesegnet war. Wir sind zum Memorial Denkmal gelaufen für den 11.9.2001. Es war eine traurige Klarheit die man gewonnen hat, als man vor dem Denkmal stand und die ganzen Namen lesen konnte von den Menschen für die dieser Tag der letzte war :/. 



Unser letzter Abstecher dieses Tages ging über die High Line zum Hafen. Dieser kleiner Fußmarsch ist sehr zu empfehlen, wenn man dem ganzen Straßenlärm für eine Stunde entfliehen möchte und das ständige Hupen einfach mal aufhören soll. Trotzdem das der Park so angelegt wurde, dass er über ehemalige Gleise führt und das er auch direkt über der Straße ist, ist es mit einer der ruhigsten Plätze die wir kennen lernen durften. 



(Der weitere Verlauf unserer Reise folgt in Part 2) 
(Alle Bildrechte gehören uns) 





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