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29. Stop Phnom Penh, Kambodscha

Veröffentlicht: 14.03.2020

Wieder einmal war ich in einem anderen Land angekommen, mittlerweile das 5. meiner Reise und wieder einmal hieß es, mich an die neue Sprache, Kultur und besonders an eine neue Währung zu gewöhnen. Das besondere an Kambodscha war, dass hier als offizielle Währung US-Dollar verwendet werden und der kambodschanische Riel nur für Wechselgeld verwendet wird. Tatsächlich hatte ich mich daran schneller gewöhnt als gedacht und so schwer war es gar nicht. Im Klartext: hat etwas 4,25$ gekostet habe ich mit 5$ bezahlt und als Rückgeld keine 75 Cent erhalten, sondern 3.000 KHR, denn 1.000 KHR sind 25 Cent. Klingt kompliziert, aber auch daran musste ich mich gewöhnen.

Den Tag habe ich zunächst damit verbracht, meine laotischen Kip umzutauschen, eine SIM Karte zu kaufen und mich mit der Stadt vertraut zu machen. 

Mein Sightseeing habe ich auf dem Central Market gestartet. In der riesen Markthalle hat man jegliche Kleidung gefunden, sowieso Souvenirs, Schmuck und Elektrogeräte. Eine Klimaanlage gab es hier natürlich nicht, sodass die Luft entsprechend schlecht war und da es in der Stadt erneut gefühlt ein paar Grad wärmer war, habe ich mich danach am Fluss in den Schatten gesetzt. Auch durch Kambodscha fließt der Mekong delta, dieser ist mir bereits in Vietnam und Laos begegnet.

Den Kandal Markt habe ich anschließend besucht. Es ist ein lokaler Markt für Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst und so wie ich angeschaut wurde, verirrt sich hier sonst keine Touristin hin ;) Ich würde behaupten ich bin mittlerweile relativ abgehärtet, aber auf diesem Markt ist sogar mir von dem Geruch der Innereien jeglicher Tiere, die dann natürlich auch noch warm wurden, schlecht geworden, sodass ich diesen Platz schnell wieder verlassen habe.

Als letztes stand für diesen Tag der "Royal Palace" an. In diesem Gebäude lebt der König von Kambodscha, weswegen die Öffnungszeiten hier eingeschränkt sind und auf die Kleiderordnung geachtet wird. Der Palast wurde im Jahr 1870 fertig gebaut, seitdem ist es die Residenz des Königs. Vor dieser Zeit war Angkor, eine Stadt etwas weiter nördlich, die Hauptstadt des Landes.

Am Abend bin ich meinen Roomies etwas trinken gegangen, sodass wir den Tag danach entspannt am Pool unseres Hostels verbracht haben, dadurch war die Hitze wenigstens einigermaßen angenehm.

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