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Schnorcheln im Turtle - Paradies Gili Inseln

Veröffentlicht: 30.05.2017

Unser Start in Südost-Asien wurde uns, nachdem wir Ozeanien hinter uns gelassen hatten, in Indonesien wirklich sehr leicht gemacht. Zugegebenermaßen sind wir natürlich mit Bali in einer der touristisch am besten ausgebauten Regionen des Landes gestartet, was uns den Asien-Einstieg natürlich erleichtert hatte. Gleich am ersten Abend auf Bali haben wir uns mit unserem befreundeten Pärchen Annika und Paul wieder getroffen, welche wir am Ayers Rock in Australien kennengelernt hatten. Bei einem gemütlichen Abend haben wir unsere Erfahrungen seit der Tour im australischen Outback ausgetauscht und uns direkt für eine ganztägige Erkundungstour auf Bali in der Folgewoche verabredet.

Danach hieß es für uns allerdings wieder einmal Organisation, weshalb wir die Zeit in unserem schönen Hotel in Legian, nahe Kuta, nutzten, um die nächsten Tage zu planen. Wir wollten die Zeit bis zur gemeinsamen Tour auf den Gili Inseln verbringen und neben ausgiebigen Schnorcheltouren auch mal etwas zu relaxen, nachdem wir in den letzten Wochen und Monaten nahezu keine Verschnaufpausen hatten und ein Highlight das nächste jagte sowie unglaublich viele schöne Eindrücke und Erfahrungen gesammelt werden konnten.




Den Transport von Bali auf die Gili Inseln hatten wir an einem der wunderbaren Touri-Büros ;-) an der Straße von Kuta organisiert, was eigentlich auch super funktioniert hatte, bis auf die Tatsache, dass wir mit einem anderen Speedboot und Anbieter fahren mussten als versprochen und wir uns etwas verar… vorkamen. Der Transport inkl Shuttlebus, Speedboot und per Speedboot zurück, sowie Transfer nach Ubud hat uns pro Person 400.000 IDR gekostet, also umgerechnet ca. 27 € und war damit unschlagbar günstig. Achtung bei der Reiseplanung: Nicht alle Speedboote fahren Gili Meno an, daher sollte bei der Hotelbuchung und Transport-Organisation hierauf Rücksicht genommen werden.

Für die ersten beiden Tage hatten wir eine Traumunterkunft auf Gili Trawangan gebucht, ein Last-Minute-Deal in einem privaten Baumhaus mit 150m², privatem Pool und privater Bar. Zusätzlich waren noch Fahrräder im Preis mitinbegriffen, was wir jedem Reisenden auf die Gilis empfehlen, da das Ausleihen vergleichsweise teuer ist und es ansonsten keine Fortbewegungsmittel auf der Insel gibt. Zum Laufen sind die Strecken doch zu weit und Autos, sowie Roller gibt es auf den Inseln keine, lediglich Pferdekutschen, welche aber aufgrund der schlechten Bedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden, vermieden werden sollten. Leider hatten wir keine Wahl und mussten bis zur Unterkunft ein solches Pferde-Taxi mieten.





Die Gili-Inseln sind ein wahres Paradies, wie die folgenden Bilder eindrucksvoll beweisen. Neben wunderschönen Sandstränden, türkisem Wasser und wunderschönen Sonnenuntergängen, kann tagsüber sehr einfach und ohne benötigte Tour, direkt vom Strand aus geschnorchelt werden.








Zum Schnorcheln sind wir einfach mit den Fahrrädern an den Strand gefahren und von dort direkt ins Wasser, wo wir unzählige bunte Fische am intakten Riff beobachten konnten.






An unserem 2. Schnorchelspot wollten wir uns endlich auf die Suche nach den Schildkröten machen und haben hierfür am prädestinieren Turtle-Point gehalten. Nach nur kurzer Zeit im Wasser hatten wir bereits die erste Meeresschildkröte gesehen, ein Riesenexemplar von ungelogen über 1m Größe. Die 2. Schildkröte sollte auch nicht lange auf sich warten lassen und kurz darauf hatten wir sogar ein 3. Mal Glück. Die letzte Schildkröte sollte das absolute Highlight werden, da wir Sie nahezu für uns alleine hatten und knapp eine Stunde beobachten konnten, da sie sich von uns überhaupt nicht hatte stören lassen und gemütlich das Seegras gefuttert hatte. Dies nutzten wir natürlich für ein paar unglaubliche Fotos. Tipp an dieser Stelle: Behaltet die Gezeiten etwas im Blick und geht in der Zeit um Flut schnorcheln, da es hier sehr viel einfacher ist, in das Wasser zu kommen und die Chancen auf Schildkröten sehr viel höher sind ;-)








Die Zeit auf Gili T hatten wir übrigens hauptsächlich mit Adrian und Laila verbracht, welche wir auf der Überfahrt kennengelernt hatten. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen und waren abends auch gemeinsam auf dem Nachtmarkt essen. Vielen Dank an dieser Stelle an euch beide für die lustigen und schönen Tage =)


Der Nachtmarkt ist wirklich zu empfehlen, da es hier für vergleichsweise wenig Geld unglaublich viel zu probieren gibt.



Nach den 2 Tagen auf Gili T hat es uns für 3 weitere Tage in das nächste Paradies nach Gili Air verschlagen. Die etwas kleinere Insel ist noch einmal deutlich ruhiger als Gili Trawangan, hat aber ebenso schöne Strände und Schnorchelmöglichkeiten. Unser Hotel Gili Air Lagoon Resort war ebenfalls wie das Gili Treehouse auf Trawangan sehr zu empfehlen und hatte einen sehr schön angelegten Pool.


(Bild aus dem Internet)

Neben kleineren Varanen auf dem Land, konnten wir ebenso schöne bunte Fische am Riff bewundern und hatten abermals Glück mit einer Meeresschildkröte.


Auch dieses Mal sollte sie sich überhaupt nicht von uns stören lassen und wir hatten sie wiederum über eine Stunde für uns alleine, wobei wir ein paar weitere atemberaubende Bilder knipsen konnten.







Der Sonnenuntergang auf Gili Air war ebenso beeindruckend, wie auf Gili Trawangan und an den berühmten Schaukeln im Meer konnten wir das Südsee-Paradies wirklich genießen.



Im Anschluss an die schönen Tage auf den Inseln hieß es für uns wieder Rucksack packen und per Speedboot zurück nach Bali, wo wir uns bereits auf das Wiedersehen in Ubud mit Annika und Paul freuten.

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