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Annes Einstimmung auf den caminho

Veröffentlicht: 14.09.2016

Anne ist nun schon ganz aufgeregt und wollte heute schon einmal los stapfen - so zogen wir zu viert los. Über die Stadtbücke kamen wir nach Tui in Spanien. Die Kathedrale von Tui wollten wir uns ansehen und auch gleich schauen, wie wir morgen ambesten laufen. 

Die Kathedrale war sehr beeindruckend - ein Meisterwerk der gotischen Baukunst und im Inneren mit wunderschönen biblischen Gestaltungen am Altar, an den Fenster  oder in den Kapellen. 

Ansonsten gab es in Tui nicht viel zu sehen und die Fliesenfassaden konnten wir hier auch nicht mehr finden. 

Obwohl die Menschen sich auf beiden Seiten traditionell sehr verbunden fühlen, gibt es archtektonisch kaum Gemeinsamkeiten zwischen Valenca auf der einen Seite (Portugal) und Tui auf der anderen Seite (Spanien) des Minho-Fluss. 

Valencas Altstadt liegt übrigens auf einem von zwei gigantischen Stadtmauern umgebenen Hügel - alles noch super erhalten, so dass wir gut nachvollziehen konnten, wie das Leben hier im Mittelalter funktioniert haben muss. Wir müssen, wenn wir zu unserer Unterkunft wollen, auch immer durch die Stadtmauern - besonders spannend ist, wenn die Autos hier so grad durch die Tore passen - das ist mm-Arbeit 😀

Der alte Stadtkern ist so zu sagen ein lebendiges Museum - jeden Tag kommen hier Scharren von Bussen an und viele Menschen kommen durch die Tore, um hier ein zu kaufen - für die Spanier scheint es ein Einkaufsparadies für Klamotten, Schuhe, Kindersachen, Tischdecken, Teppiche etc. zu sein 😀

Und es gibt natürlich auch hier den berühmten Hahn, den wir von Barcelos her schon kennen, in allen Varianten. 

Wir sind gespannt auf den Landstrich Galizien, den wir morgen dann beteten. 

Sophie und Stefan starten am Morgen gen Heimat. 

Wir hatten drei schöne Tage zusammen 😀

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