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Sukhothai- Ruinen mit Flair

Veröffentlicht: 29.05.2019

Nach zwei Abstechern ins touristische nowhere haben wir uns mit Sukhothai wieder ein Ziel ausgewählt, was bei vielen Reisenden auf dem Programm steht. 

Es gehört zu Thailands beliebtesten Geschichtsstätten. Allerdings sind wir in der totalen Nebensaison unterwegs, so dass wir uns beinahe schon freuen, eine Reisegruppe zu sehen.

Sukhothai gilt als erste Hauptstadt Siams und erlebte seine Blütezeit im 13. und 14. Jahrhundert. Auf einem großen Gebiet finden sich unzählige Ruinen von jahrhundertealten Tempeln in unterschiedlichem Erhaltungszustand. 

Die wichtigsten Anlagen direkt in der Stadt sind in einem wunderschönen Park gelegen und man muss Eintritt bezahlen. Dafür kann man dann darin herumradeln und die Schönheit genießen.


Der Park scheint für die Einheimischen kostenlos zur Verfügung zu stehen, sie joggen und walken und radeln hier in den Abendstunden fleißig umher.
Es gibt zwei etwas entfernte Bereiche, die ebenfalls mit Eintrittsgeld zu betreten sind und viele kleinere Anlagen dazwischen. 
Begeisternd sind die majestätischen Baumriesen, die überall stehen. Dieser Mangobaum wird auf 200 Jahre angegeben




Ein Highlight für uns war der Samstagabend, an dem einige Tempel beleuchtet werden und man bis 21 Uhr bleiben kann. Das ist eine ganz mystische Stimmung, vor allem, weil kaum Leute zu sehen waren.





Der Wat Saphan Hin liegt etwas außerhalb auf einem Hügel und wurde empfohlen als Platz, um den Sonnenaufgang zu sehen. Also haben wir uns um kurz nach fünf auf die Räder geschwungen und sind eine halbe Stunde unter sternenklarem Himmel geradelt. Leider haben sich dann aber im Osten Wolken gebildet, die den schönen Plan gestört haben. 
Interessant war es trotzdem, ein weiteres deutsches Paar hatte den gleichen Plan und dann kam noch eine ganze Kompanie Soldaten in Trainingskleidung herangejoggt. 
Sie sind aber nach einer kurzen Andacht und einem Gruppenfoto wieder verschwunden, so dass wir die Stimmung wieder geniessen konnten.
Die größte Hitze haben wir entweder im Hotel oder in einem klimatisierten Cafe verbracht und waren erst am späten Nachmittag wieder aktiv. Im Abendlicht sind auch die Farben viel schöner.





Insgesamt waren wir hier vier Nächte. Die vom Hotel zur Verfügung gestellten Räder waren einwandfrei, wir haben sie fleißig genutzt und hatten Spaß dabei 























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