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Sapa - hoch im Norden

Veröffentlicht: 26.04.2019

Der Ort Sapa, im vietnamesischen Nordwesten, ca 40 km von der chinesischen Grenze entfernt, liegt auf 1600 m Höhe und ist umgeben von Bergen und Reisterrassen. Bei einheimischen und ausländischen Touristen beliebt ist Sapa wegen des angenehmen Klimas, der guten Luft, des höchsten Bergs in Vietnam  und wegen der Wandermöglichkeiten. So hat es auch uns angelockt. Die gute Luft haben wir anfangs schwer vermisst. 

Die ganze Stadt eine einzige Baustelle und die Hauptstraße wurde neu asphaltiert: Staub, Stau und Gestank von Asphalt und offenen Kanalrohren. Das hat sich allerdings im Laufe der Tage etwas gebessert. 


Die Stadt liegt nicht nur um den kleinen See herum, sondern erweitert sich immer mehr und es werden Hotelkapazitäten aufgebaut, dass einem schwindelig wird. (Rot umrandet unser Hotel Saparis)
Am Ortsrand gibt es einen schönen Viewpoint, 
zu dem ein hübsch angelegter Spazierweg führt mit zum Teil engen Passagen 

Andere Wanderrouten führen durch die Reisterrassen 



Zum Teil werden auch Mais und Kohl auf schmalen Terrassen gepflanzt.

Viele der angebotenen Touren führen in die Dörfer der Bergstämme. Die Hmong und Dao sind auch im Stadtbild von Sapa prägend mit ihren bunten Trachten 

Sie bieten ihre Textilien und Kunsthandwerke an und ihre Dienste als Trekkingführer.
So schön sie anzusehen sind, sie sind zum Teil recht aufdringlich und die Kinder werden schon zum Verkaufen geschickt, anstatt zur Schule. Die kleinsten werden ihren Geschwistern auf den Rücken geschnallt, sobald sie ca 3 sind laufen sie selbst mit Kleinigkeiten auf die Touristen zu.
Wir haben einen schönen  Spaziergang ins Nachbardorf Cat Cat gemacht. Ein Museumsdorf der Hmong, in dem einige traditionelle Häuser zu sehen sind und Handwerk und Tänze vorgeführt werden



Aber sehr viel dreht sich ums verkaufen 

Und vietnamesische und asiatische  Touristinnen scheinen gerne zuzugreifen 
Die kleinen Kinder sehen mit dem ganzen Schmuck wirklich entzückend aus

Aber das frohe und unbeschwerte offene Lachen, das uns bei den vietnamesischen Kindern so gut gefällt, das war hier leider nie zu sehen.
Unsere Woche in Sapa war ja leider krankheitsbedingt etwas eingeschränkt, hat uns aber trotzdem gefallen.



















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