Intra-Laveno-Intra

wir=129:2-unterwegs

Nach dem Frühstück dann zur Bushaltestelle gegangen. Dort wartete mit uns eine größere Menge Reisende. Der Bus war schon ziemlich voll; zusammenrücken und alle Leute passten hinein. Es war auch nur eine kurze Reise. 

In INTRA waren viele Cafés besetzt und in den schmalen Gassen wimmelt es vor BesucherInnen. Hier gibt es nicht nur Haushaltswaren, Schuhe, Kleidung, Brot, Käse, Salami, auch selbst hergestellte Kekse  undundund. Überall spielten Kinder, Hunde saßen still unter den Tischen, und die Marktbesucher waren mit gefüllten Taschen auf Heimweg. Den Markt kennen wir auch schon seit vielen Jahren und haben dort früher Jacken, Gürtel, Taschen und Blusen gekauft.

Da wir immer im ALBERGO AZALEA wohnten – später auch in der VILLA DELLA QUERCIA – ergab es sich nicht, hier für eine zu kochende Mahlzeit einzukaufen. Damals hatten wir dann oft eine Kühlbox dabei, um den tollen Käse und die leckere Salami sicher nach Hause zu bekommen. An diesem Wochenende leider nicht. Schade ist auch, dass der Anteil an Lebensmitteln sehr reduziert ist. Frische Fische oder frisches Fleisch gibt jetzt nur noch an zwei Ständen.

Also machten wir uns auf den Weg zur Fähre über den See nach LAVENO. Mit an Bord Motorräder, Lieferwagen und auch ein Wohnmobil. Fußgänger durften die Fähre als erstes betreten und in LAVENO auch als erstes wieder verlassen. Der Ort hat touristisch nicht so viel zu bieten, dafür jede Menge Restaurants am See. Wir haben die schöne Kirche mit der davor stehenden Villa bewundert; die Fassade wie in Pallanza mit Blumenranken bemalt. Natürlich sind wir auch die vielen Treppenstufen nach oben gestiegen und wieder über eine andere Gasse ans Wasser zurück.

Die wartenden Autos konnten gar nicht alle mit einer Fähre an Intra gelangen; es wurde einfach eine weitere Verbindung gestartet. Über diese Route ging es für viele Wohnmobilisten wohl zum LAGO DI MERGOZZO, dort sollte am Sonntag eine Segelregatta stattfinden. Wir nahmen den Bus zurück nach Pallanza, haben im ESSELUNGA noch etwas eingekauft und sind dann zu Fuß den Hügel hoch zur VILLA DELLA QUERCIA. Auch das war nicht so einfach – aber schön auf jeden Fall. Kurz ausruhen und frisch gestylt wieder für den letzten Abend an den See. Leckeres Tomaten-Carpaccio zum Nachtessen; ein Bier, einen Gin, dann Käse und Co zum Abschied in der GINTONERIA.

Im Hotel dann Koffer packen und alles für die morgige Abreise vorbereiten. So schnell ist die schöne Zeit am LAGO MAGGIORE und bei Enrico Leccardi in der VILLA DELLA QUERCIA vorüber. Wir haben wieder jede Minute genossen. Und wir hoffen, im nächsten Jahr wieder Zeit hier verbringen zu können. Dann endlich mal die Fähre nach STRESA nehmen. Also gute Nacht und

Bis bald