Abschied vom Lago Maggiore

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Nach dem Frühstück und dem Bezahlen der Rechnung machten wir uns dann auf die Heimreise Richtung BW.

Da wir Enrico nicht erreichten (der war um 23 Uhr auf seiner letzten Hausrunde und daher noch nicht wach), sind wir schon gegen 9 Uhr aufgebrochen. Dann sollten auch noch nicht so viele Autos auf der schmalen Uferstraße unterwegs sein. Waren sie auch nicht, und wenn, dann eher Richtung Süden. Vielleicht zum Lago di Mergozzo wegen der Regatta.

Die uns entgegenkommenden Reisebusse hatten es auf den engen Straßen nicht so einfach. Seltsamerweise war die Rückreise gar nicht so langwierig wie die Anreise. Waren ja auch nicht so viele Reisende unterwegs. Auch an diesem Tag waren sowohl die italienischen wie auch die schweizerischen Zöllner sehr entspannt und schauten nur kurz auf die Kennzeichen und das war es dann auch schon.

In der Schweiz wurde erneut „getankt“ - wir wären auch mit der vorhandenen Tankfüllung angekommen. Aber es ist ja so schön einfach, und der GOTTHARD RASTSTÄTTE SÜD liefert auch leckeren Kaffee. Das hatte ich ganz vergessen: Wer in Italien "Cafe" bestellt, bekommt Espresso. Wer in der Deutschschweiz "Cafe" bestellt, bekommt Kaffee. Macht nichts – der Mann an meiner Seite kann auch eine zweite Tasse davon trinken. Noch geschwind etwas Toblerone gekauft – gehört in der Schweiz einfach dazu – und der Akku des E-Autos ist fast ganz gefüllt.

Die letzten Kilometer vergingen ohne Stau und ohne Baustellen. Dann waren wir auch schon daheim.

Bis bald