Veröffentlicht: 22.06.2016
Über tolle Passstraßen ging es gestern von Pieatra Neamt nach Rasnov. Der Ausblick war fantastisch. Die Pause haben wir am Lacul Rosu gemacht, der auch Mördersee genannt wird. Der Ort war fest in ungarischer Hand. Schulklassen und Touristen mit überwiegend ungarischem Kennzeichen. Die gesamte Region von Niklasmarkt über Szeklerburg bis kurz vor Brasov war zweisprachig, rumänisch / ungarisch. Der größte teil der 2 Millionen Ungarn in Rumänien lebt hier. Das Stadtbild war deutlich europäischer und die Häuser gepflegter. Leider sind die Leute hier auch gesitteter Auto gefahren, so dass ich trotz meines rumänischen Fahrstils deutlich langsamer unterwegs war. In Rasnov übernachten wir in einem schönen Apartment mit Blick auf die Festung.
Mitten im nirgendwo sind wir an Capartcement vorbei gefahren, ein Partner von HeidelbergCement. Heimatgefühle ;)