Veröffentlicht: 02.04.2023
Etwa um 7.30 am Morgen sind wir im Hafen von Dubai eingelaufen. Schon bei der Einfahrt haben wir die Palmeninseln und die berühmten Hotels gesehen. Das Wetter ist sehr angenehm. Die Temperaturen liegen zwischen 21 und 23°C und die Luft ist recht rocken.
Nach dem Frühstück haben wir eine Tour gemacht, die wir selbst über Internet gebucht haben. Es hat sich wiederum sehr gelohnt. Zuerst sind wir auf eine der Palmeninseln (Jumeirah, mit exklusiven Hotels, wie Atlantis The Palm und Atlantis The Royal) gefahren und danach in die blaue Moschee (Jumeirah Mosque). Obwohl auch hier alles nur wenige Jahre alt und sehr künstlich ist, hat uns Dubai von Beginn weg besser als Abu Dhabi gefallen. Die Palmeninseln sind schön und die Moschee macht einen lebendigen Eindruck.
Unterwegs konnten wir noch ein paar Blicke auf den Königs- bzw. Präsidentenpalast werfen (striktes Fotoverbot) und auf das Madinat Jumeirah Resort, ein Hotel mit eigenem Fluss und mit Blattgold vergoldeten Pferden auf der Hotelzufahrt.
Nach den Palmeninseln haben wir die nachgebildete Altstadt von Dubai, Al Fahidi, besucht. Es ist natürlich eine künstliche Welt, dennoch schön und informativ aufgebaut. Danach konnten wir eine kleine Fotoausstellung über die Geschichte Dubais ansehen und bekamen in einem historischen Restaurant Kaffee, ein traditionelles Gebäck und exzellente Datteln. Das Restaurant ist offenbar auf dem Weg Gault & Millau-Punkte zu sammeln um das beste Restaurant im Land zu werden.
Anschliessend fuhren wir mit einem Wassertaxi über den Dubai Creek und mit dem Auto zum Burj al Arab. Dort wurden wir sehr zuvorkommend empfangen, durch das Hotel geführt und konnten schliesslich die teuerste Suite des Hotels auf etwa 200m Höhe ansehen. Dort bekamen wir nochmals Kaffee und noch bessere Datteln.
Nach einem kurzen Stopp auf unserem Schiff fuhren wir am späten Nachmittag mit einem Taxi zu den Miracle Gardens. Unendlich viele Blumen, es sollen über 150 Millionen Blumen sein, bilden Figuren, Tiere, Menschen, Objekte und Landschaften. Es ist sehr eindrücklich und die Blüten riechen. Und das in einer Stadt, die ihr gesamtes Wasser aus Entsalzungsanlagen bezieht.
Danach waren wir von den vielen Eindrücken ziemlich geschafft und fuhren zurück zum Schiff.