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Zwischen indigener Pracht und europäischer Fremdeinwirkung

Veröffentlicht: 16.07.2018

Da wir gerade schon auf den Galapagos Inseln sind und sehr schlechtes Internet haben, sind regelmäßige Berichte leider schwierig. 

Nachdem wir die neblige Hauptstadt hinter uns gelassen hatten ging es nach Trujillo, weiter im Norden des Landes, und zwar 10 Stunden lang im Bus. Hübsche koloniale Gebäude im Zentrum und in der Umgebung 1500 Jahre alte, viel zu wenig beachtete präkolumbische Stätten der Moche-Kultur. Diese hat sich für Ihr Alter gut gehalten, das Gesicht des wichtigsten Gottes ist fast so frisch geschminkt wie damals. Menschenopfer werden aber glücklicherweise heutzutage nicht mehr gemacht. Leider werden diese sensationellen Ausgrabungen hier finanziell nicht unterstützt, stattdessen konzentrierte man sich anscheinend darauf, nette Nachahmungen berühmter Gemälde aus einer ganz bestimmten berühmten europäischen Kirche in die eigenen zu integrieren (Fotos folgen noch, sind derzeit nicht hochladbar). Allerdings konnten wir diese Stadt, die versucht so zu sein wie in Europa, obwohl sie doch ihre eigene Kultur hat #eurocentrismo, nur einen Tag lang genießen, bevor eine noch längere Busfahrt anstand.

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