#breakingthelaw

Lima hat aber auch mehr als nur "interessante" Gebäude zu bieten, sondern auch schöne Barockklöster, Santo Domingo und San Francisco, richtige Rückzugsorte aus den vollen und lauten Stadt. Schöne Innenhöfe, Bibliotheken und Sakralräume und Krypten darf man zwar anschauen, aber wehe dem, der Fotos macht!! In San Francisco strengstens verboten und kontrolliert. WE waren dennoch kühn genug und haben TROTZDEM welche gemacht #breakingthelaw.

Limas Naherholungsgebiete sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach ca. 3 Stunden Fahrt erreichbar, zzgl. der Zeit, die man damit verbringt, herauszufinden, wie man an den Zielort überhaupt hinkommt. In der Sierra ist es nicht mehr neblig und deutlich wärmer, und man kann cataratas besichtigen - eine nette Abwechslung zur grauen Innenstadt. Viel Stehen in den öffentlichen Bussen ist allerdings unumgänglich.

Ebenso ist es sehr interessant, welche Leute man in Lima treffen kann, sogar solche, die einem sehr nahe stehen. Mit Tici und ihrer Gastfamilie ging's ins Edelsteinmuseum. Dort lautete die Vorschrift: nur 3 Fotos pro Person. Auch hier standen WE schon mit einem Bein im Knast, denn es waren 4. Oder 5. Oder 20. Bei der abendlichen Wassershow gerieten wir erneut mit der Justiz aneinander, weil wir es gewagt hatten, den Rasen im Park zu betreten.

Mittlerweile sind wir glücklicherweise in Trujillo angekommen nach einer langen Busfahrt, nachdem wir den morgendlichen Berufsverkehr in der Hauptstadt mit unserem sperrigen Gepäck empfindlich gestört haben und deshalb dachten, dass wir wohl niemals ankommen. Aufgrund all dieser Vergehen sind wir sehr erleichtert, dass wir noch auf freiem Fuß sind!