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Von Bergen, Elis und Spinnen...

Veröffentlicht: 18.04.2018

Am Dienstag den 27.3 haben wir Lesotho verlassen. Wir waren um 6.00 Uhr morgens startklar, da wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Als wir die Grenze passiert hatten, bauten wir unser Frühstück auf. Das war lustig direkt an der Grenze zu frühstücken und die Grenzpolizisten aßen gleich mit:D

Dann sind wir bis Graaff Reiner gefahren. Es war ein langer Tag, der noch länger wurde. Als wir ankamen ging es direkt weiter zum Sunset Drive. Wir fuhren zum Valley of Desolation. Das ist ein Gebiet in den Bergen mit einer wunderschönen Aussicht und vielen Canyons. Wir haben dann inmitten der Berge auf einer Plattform den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein genossen. Alles war so friedlich und einfach wie im Paradies. Es gab anschließend wieder ein leckeres, von George gekochtes Abendessen und wir fielen todmüde in unser Zelt :D

Am Mittwoch den 28.3 verließen wir Graaff Reinet morgens und fuhren zum Addo Elephant Nationalpark. Es gab Mittagessen neben dem Truck und wir konnten schon die ersten Elis begutachten. Danach ging es mit dem Truck los zu einem Game Drive durch den Park. Wir kamen an einer großen Elephantenherde vorbei die direkt neben dem Straßenrand stand. Nach einer Weile sahen wir weiter hinten im Buch einen großen grauen Fleck. Das Fernglas kam zum Einsatz und nach einigem Fachsimpeln der Guides war klar das war ein toter Elephant. Ein Schakal war auch schon vor Ort und tigerte um ihn herum und wartete auf seine Kollegen um sein Mittagessen zu sich zu nehmen.... Das war traurig. Plötzlich sahen wir wie auf der anderen Straßenseite eine zweite Elephantenherde ankam. Sie gingen hinüber und berührten sich gegenseitig am Kopf. Es sah aus als würden sie kuscheln. Die Guides erklärten uns, dass das ein Zeichen für ihr Beileid ist, da sie ein Mitglied der Gruppe verloren hatten. Was für tolle Tiere!

Abends saßen wir noch lange an Lagerfeuer. Plötzlich kamen zwei, die sich bereits vor 20 min verabschiedeten wieder, völlig aufgelöst. Der Auslöser: eine Spinne. Und zwar eine sehr große Spinn direkt an der Tür. Die Guides erklärten sie für nicht giftig aber die beiden bekamen keine 10 Pferde mehr in das Zimmer, also schliefen sie diese Nacht wo anders.pih Gott sei dank kann uns sowas in unserem gemütlichen Zelt nicht passieren:D Vor lauter lauter haben ich dann noch meine Bauchtasche vergessen, aber einer der Guides hat sie mitgenommen und mir am nächsten Tag gegeben. Was ein Glück!

Am Donnerstag den 29.3 haben wir gefrühstückt und sind nach Port Elizabeth gefahren. Dort gab es viele kleine Geschäfte und wir haben einen leckeren Kaffee getrunken. Nachmittags sind wir nochmal in den Parl gefahren, allerdings hat es geregnet, weshalb wir fast keine Tiere gesehen haben und deshalb früh wieder zurück ins Camp gefahren sind.

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