Cerro San Cristóbal

Am Samstag (7. Juli 2018) haben wir die 880m hohe Erhebung Santiagos (Cerro San Cristóbal)⛰mit dem Velo 🚲 erkommen. Mit dem Velo sind wir zuerst durch die Stadt gefahren, vorbei am Fluss Río Mapocho (mit seeeehr wenig Wasser – da kann man die Definition von Fluss wirklich hinterfragen) und sind dann die ansteigenden Strassen hinauf gestrampelt (wenn man aber in der Schweiz 🇨🇭auf einem Hügel wie Wünnewil wohnt, und ein paar Mal mit dem unterwegs war, ist dieser Anstieg nicht extrem anstrengend, nur ein bisschen). Es waren recht viele Einheimische unterwegs, zu Fuss oder mit dem Velo. Ein wahres Paradies in der Stadt, denn die Aussicht ist grandios: die nahegelegenen Berge, Blicke über die ganze Stadt mit den verschiedenen Quartieren und natürlich den hohen Wolkenkratzer 🏙.

Wir haben den Botanischen Garten🌴wie auch das Amphitheater besichtigt. Aus zeitlichen Gründen sind wir nicht ganz hochgefahren, doch schon vom Amphitheater (was unser höchste Punkt war) hatten wir ein wunderbares Panorama.

Wunderbar sieht man von oben das moderne Costanera Center (Mall und riesiger Turm mit Aussichtsplattform ganz oben). Der Baubeginn des Costanera Centers war an meinem Geburtstag (3. März) im Jahre 2006. 😄 Der Hauptturm – Gran Torre Santiago - ist mit seinen 300m der höchste Wolkenkratzer Südamerikas.😲

Ach ja, und was ich nicht vergessen darf: Auf dem Hinweg haben wir einen wirklich tollen Strassenkünstler gesehen! 😍 Auf dem Einrad hat er an der roten Ampel jongliert und zwar nicht etwa mit Jonglierbällen,🤹🏽‍♂️ sondern mit zwei Fussbällen ⚽️ und Keulen! Seine ganze Show dauerte etwa 30 Sekunden, denn im Anschluss musste er sich beeilen, um das Geld bei den stillstehenden Autos einzusammeln! Und das alles war an einer roten Ampel! (Das wäre in der Schweiz ein Versuch wert - als Studentenjob) 😉Meine Schwester erklärte mir, dass es von diesen Strassenkünstlern viele gibt und sie suchen sich klugerweise die «längsten» roten Ampeln aus🚦...